
Tipps zum präzisen anfüttern
Das Anfüttern ist bei vielen Angeltechniken das Maß der Dinge, um erfolgreich zu sein. Sehr wichtig ist es also auch dort anzufüttern, wo man später angeln möchte. Hierbei gilt es einige Punkte zu beachten, damit später direkt am Hakenköder auch Futter liegt.

Es ist nicht immer leicht, abzuschätzen, was beim Anfüttern passiert. Hier ein paar Grafiken und Erklärungen, die dir hoffentlich ein besseres Verständnis davon geben werden, wie du dein Anfüttern optimieren und mehr Bisse kriegen kannst.
Anfüttern auf ebenem grund
Wenn du eine Futterkugel per Hand auswirfst, bewegt sie sich unter Wasser noch ein wenig weiter. Je nach Winkel, Distanz und der Kraft, mit der du wirfst, kann die Richtung unter Wasser abweichen. Wirf also etwas vor deine Pose.
Anfüttern auf abfallendem grund
Wie beim Anfüttern auf ebenem Grund, wird sich auch hier die Kugel unter Wasser weiterbewegen und auf dem Grund weiterrollen. Das musst du mit einberechnen und ein gutes Stück vor deine Pose zielen.
Anfüttern in strömung
Wenn du in Strömung anfütterst, musst du einberechnen, wie dein Futter unter Wasser treiben wird. Im Idealfall wirfst du ein wenig vor die Pose und aufwärts der Strömung, so dass das Futter zu deinem Köder getrieben wird.
#Caperlan-trick
Du kannst deine Kugel etwas flachdrücken, damit sie auf abfallendem Boden nicht rollt. Sie braucht dann etwas länger, um zu sinken, bewegt sich auf dem Boden aber weniger.
Jetzt weißt du, wie du in den wichtigsten Angelsituationen präzise anfüttern kannst, um mehr Fische zu fangen. Wir wünschen dir erfolgreiche Ansitze!