Forelle: 10 tolle Tricks zur Saisoneröffnung

Forelle: tricks zur saisoneröffnung

Die Forellensaison leitet für viele Angler das Angeljahr ein. Unser Team gibt dir einige wertvolle Tipps für einen gelungenen Saisonstart!

Wenige Dinge freuen den Angler mehr, als gleich bei der Saisoneröffnung eine Forelle zu fangen. Da können ein paar Ratschläge nie schaden. Damit auch deine Saisoneröffnung unter den besten Bedingungen erfolgt, sind hier ein paar Tipps, die dir zum Erfolg verhelfen können.

Überprüfe deine ausrüstung

Zu Beginn der Saison kann es nie schaden, ein Auge auf seine Ausrüstung zu werfen. Besonders deine Schnüre solltest du überprüfen. Alte Monofilschnüre, die zu viel UV-Licht (Sonnenlicht) abgekriegt haben, reißen schneller. Wenn du auch nur geringe Zweifel hast, solltest du die Schnur auf deiner Rolle austauschen, um sicher zu sein. Stumpfe Haken führen sehr schnell zu Fehlbissen oder Aussteigern, daher solltest du unbedingt einen Blick auf deine Haken werfen!

Beobachte das wasser vorm angeln

Ein Gutes Auge fürs Detail bringt oft den ersehnten Bonusfisch.  Wandere also ruhig mal die Böschung entlang, um die Fische zu beobachten. Was fressen sie? Wo stehen sie?   Steigen die Forellen, um sich kleine Insekten zu schnappen? Oder warten sie darauf, dass eine Elritze zu nahe kommt? Wenn du dir etwas Zeit für die Beobachtung nimmst, kannst du wichtige Hinweise über den besten Köder und die passende Technik erhalten.

Angle zur frühstückszeit

Zur Saisoneröffnung fressen die Forellen üblicherweise früh morgens. Die Temperaturen sind dann milder, die Sonne erwärmt das Wasser angenehm und auch die Insekten starten in den Tag. Nutze diese Gelegenheit, um dich am Ufer zu postieren und von der erwachenden Natur zu profitieren. Auch die Abendstunden sind gut um die jetzt steigenden Forellen zu überlisten.

Denke auch an streamer

Fliegenfischer kennen Streamer, einen Kunstköder, der sich zu jeder Zeit und an jedem Ort hervorragend für Salmoniden eignet. Ihn frei treiben zu lassen ist leicht und kann die misstrauischsten Fische verführen.  Nimm besser mehrere Farben mit, um sie vor den Fischen auszuprobieren. So kannst du anhand der Reaktion der Fische bestimmen, welche Farbe du den Rest des Tages verwendest. Grelle Farben (gelb, rot, rosa) sind zu dieser Jahreszeit üblicherweise sehr fängig, vor allem bei besetzten Forellen. Wenn du keine Fliegenrute hast, kannst du eine leichte Spinnrute verwenden, um den Streamer anzubieten.

Achte auf deinen schatten!

Wenn du dich bewegst, musst du sehr vorsichtig sein. Forellen sind misstrauisch, sodass schnelle Bewegungen dir alle Chancen zunichte machen können. Achte auch auf deinen Schatten! Dieser darf nicht auf die Stelle fallen, an der der Fisch steht. Wenn du die Sonne im Rücken hast, solltest du dich bücken oder von der Böschung entfernen, um nicht aufzufallen. Allgemein ist es besser, gegen die Strömung am Wasser entlangzugehen, um sich dem Fisch von hinten zu nähern.

Angle allein

Wenn die Aktivität am Wasser plötzlich stark zunimmt, kann es sein, dass die Fische das Weite suchen, bis der Trubel wieder nachlässt. Komme also in den folgenden Tagen regelmäßig ans Wasser. So kannst du von ruhigeren Perioden profitieren, um die Forellen besser beangeln zu können.

Hochwasser: direkt vor den füßen!

Ein plötzlicher Anstieg des Wasserpegels kann Angler davon abhalten, an der Böschung zu angeln. Da Hochwasser aber viel Nahrung freispült, stehen die Forellen jetzt ganz dicht am Ufer und du kannst sie mit flachlaufenden Kunstködern sehr gut fangen. Bei trübem Wasser, ist ein Naturköder wie ein Regenwurm ein super Köder.

Wenig ausrüstung

Zur Saisoneröffnung ist die Verlockung groß, zahlreiche Ausrüstungsgegenstände mit ans Wasser zu nehmen. Es ist aber nichts nerviger, als auf der Suche nach einem bestimmten Gegenstand seine ganzen Taschen leeren zu müssen, weil man nicht mehr weiß, wo man ihn hingetan hat. Leichtes Gepäck bedeutet am Gewässerrand also oft auch leichteres Angeln. Nimm nur mit, was du absolut brauchst, wie eine polarisierte Brille, eine Köderkiste, ein paar Schnurspulen, eine Zange und einen Kescher.  Mit einem magnetischen Band kannst du alles Wichtige (Kescher, Zange, Schere...) immer zur Hand und trotzdem volle Bewegungsfreiheit haben. Ein kleiner Poncho in der Hintertasche deiner Weste ist auch immer gut, falls es plötzlich regnen sollte.

Schutz des fisches: mach dich nass

Auch der Fisch hat eine gute Saisoneröffnung verdient. Mache deine Hände also gut nass, bevor du eine Forelle anfasst, um die Schleimschicht nicht zu verletzen. Dieser natürliche Schutz hilft dem Fisch gegen Krankheiten und schützt ihn unter Wasser besser, wenn der Fisch noch untermaßig ist. Setzte den Fisch vorsichtig ins Wasser zurück, indem du ihn sanft anpackst und mit dem Kopf in die Strömung hälst. Wenn der Fisch soweit ist, wird er von selbst losschwimmen. Was für ein Anblick!

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