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Erfahre hier, wie du deinen Kindern spielerisch bei der Wasserbeweltigung helfen kannst!

Wassergewöhnung für Kinder: So gelingt die Wasserbewältigung spielerisch

Unter Wasserbewältigung versteht man die Fähigkeit, sich sicher und selbstständig im Wasser zu bewegen und sich darin wohlzufühlen. Für Kinder ist diese Fähigkeit besonders wichtig, da sie oft viel Zeit am Wasser verbringen und sich somit vor potentiellen Gefahren schützen müssen. Doch wie gelingt es, die Wasserbewältigung spielerisch zu fördern? In diesem Blog-Post erfährst du alles, was du über die Wassergewöhnung für Kinder wissen musst und welche Spiele dabei helfen können.

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Die Angst vor Wasser verstehen

Die Angst vor Wasser ist eine sehr verbreitete Phobie, die viele Menschen betrifft. Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen Angst vor Wasser haben können, und es ist wichtig, diese zu verstehen, um ihnen helfen zu können.

Eine mögliche Ursache für die Angst vor Wasser kann eine traumatische Erfahrung sein. Vielleicht ist der Betroffene als Kind beinahe ertrunken oder hat einen geliebten Menschen im Wasser verloren. Solche traumatischen Erlebnisse können dazu führen, dass man Angst vor Wasser entwickelt und es in Zukunft meiden möchte.

Eine weitere mögliche Ursache für die Angst vor Wasser ist eine generelle Angst vor dem Unbekannten. Wasser ist ein Element, das sich ständig verändert und oft unberechenbar ist. Das kann für manche Menschen sehr beängstigend sein, da sie das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren. Sie haben Angst davor, ins Wasser zu gehen und die Kontrolle über sich selbst zu verlieren.

Manche Menschen haben auch Angst vor Wasser, weil sie nicht schwimmen können. Sie haben Angst davor, unterzugehen oder sich nicht über Wasser halten zu können. Diese Angst kann durch eine schlechte Erfahrung beim Schwimmenlernen verstärkt werden oder einfach durch mangelnde Erfahrung im Wasser.

Um die Angst vor Wasser zu überwinden, ist es wichtig, sich dieser Angst zu stellen und sie nicht zu vermeiden. Das kann bedeuten, dass man sich langsam an das Wasser gewöhnt, zum Beispiel, indem man anfangs nur die Füße ins Wasser hält und sich dann Schritt für Schritt weiter vorwagt. Es kann auch hilfreich sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel bei einem Therapeuten oder Schwimmlehrer, der auf die Angst vor Wasser spezialisiert ist.

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So gelingt dir die Wassergewöhnunh deines Kindes! Alles Wissenswerte auf einen Blick.

Wie geht Wassergewöhnung richtig?

Wassergewöhnung ist ein wichtiger Schritt für jeden, der das Schwimmen erlernen möchte. Obwohl das Wasser auf den ersten Blick einschüchternd wirken kann, gibt es einige Tipps und Tricks, um die Wassergewöhnung richtig anzugehen.

Der erste Schritt zur Wassergewöhnung besteht darin, dich langsam an das Wasser zu gewöhnen. Beginne damit, deine Füße ins Wasser zu tauchen und spüre das kühle Nass. Atme tief ein und aus, um dich zu entspannen. Schritt für Schritt kannst du dann weiter ins Wasser gehen, bis es bis zur Hüfte reicht. Nimm dir Zeit, um dich an das Gefühl des Wassers auf deiner Haut zu gewöhnen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wassergewöhnung ist das Vertrauen in das Wasser. Vertraue darauf, dass das Wasser dich trägt und dass du nicht untergehen wirst. Eine gute Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen, ist es, dich an einer Stelle im Wasser festzuhalten und deine Beine auszustrecken. Spüre, wie das Wasser dich trägt und wie leicht es ist, sich im Wasser zu bewegen. Mit der Zeit wirst du immer mehr Vertrauen in deine Fähigkeiten bekommen.

Um die Wassergewöhnung richtig anzugehen, ist es auch wichtig, verschiedene Bewegungen im Wasser auszuprobieren. Fange damit an, deine Arme und Beine im Wasser zu bewegen und spüre, wie sich das anfühlt. Du kannst auch versuchen, dich im Wasser zu drehen oder dich auf den Rücken zu legen. Diese Übungen helfen dir dabei, dich mit den verschiedenen Bewegungen im Wasser vertraut zu machen.

Ein weiterer Tipp für die Wassergewöhnung ist es, dich mit anderen Menschen im Wasser zu treffen. Gemeinsam könnt ihr euch unterstützen und motivieren. Vielleicht findest du auch einen Schwimmkurs, in dem du von einem professionellen Trainer angeleitet wirst. Der Trainer kann dir helfen, die richtigen Techniken zu erlernen und deine Fortschritte zu überwachen.

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Welche Übungen helfen deinem Kind bei der Wassergewöhnung?

Wenn es um die Wasserbewältigung deines Kindes geht, gibt es viele Übungen, die ihm helfen können, seine Fähigkeiten im Wasser zu verbessern. Hier sind einige Übungen, die du ausprobieren kannst, um deinem Kind dabei zu helfen, sicherer und selbstbewusster im Wasser zu sein.

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"Blumen gießen":

Setz dich mit deinem Kind an den Beckenrand, sodass eure Beine im Wasser hängen. Formt mit euren Händen eine Schaufel und nehmt Wasser aus dem Becken. Beginnt zunächst den Bauch, die Brust und das Gesicht nach und nach mit Wasser zu übergießen. Anschließend gießt Wasser über den Kopf. Tipp: Ihr könnt euch auch gegenseitig mit Wasser übergießen. Auch Sandkastenspielzeug wie Gießkannen oder Schaufeln können hier eine gute Hilfe sein.

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"Wasser Marsch":

Immer noch am Beckenrand sitzend, strampelt ihr so stark ihr könnt mit den Beinen. Wichtig, versucht dabei nach vorn zu schauen und den Wasserspritzern im Gesicht und auf dem Körper nicht zu entfliehen.

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"Wasser pusten":

Jetzt wagt ihr euch einen Schritt weiter ins Wasser. Stellt euch im Nichtschwimmerbereich ins Wasser und beugt euch langsam nach vorne. Beginnt auf die Wasseroberfläche zu pusten, sodass euer Gesicht bis zum Mund bereits im Wasser liegt. Ihr könnt auch einen Tischtennisball zur Hilfe nehmen und diesen durch das Wasser pusten.

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"Teddybär-Lied":

Vielleicht kennt ihr das klassische Teddybär Kinderlied? Es eignet sich super, wenn dein Kind bereits im Wasser stehen kann und sich auch schon traut, mit dem Kopf fast oder sogar ganz unter Wasser zu gehen. Stellt euch gegenüber auf und nehmt euch an der Hand:

- Teddybär, Teddybär, dreh dich um --> dreht euch einmal um eure Achse
- Teddybär, Teddybär, mach’ dich krumm --> wiegt von einer Seite auf die andere Seite
- Teddybär, Teddybär, heb‘ ein Bein --> streckt ein Bein in die Mitte aus
- Teddybär, Teddybär, mach dich klein! --> macht euch so klein ihr könnt und taucht dabei so weit ab, sich dein Kind traut.

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Erfahre, wie du dein Kind an das Wasser gewöhnst! Alle nützlichen Tipps hier.

Fast schwerelos im Wasser

Schwimmlernhilfen können gerade zu Beginn bei der Wassergewöhnung helfen. Sie bieten deinem Kind zusätzlichen Auftrieb.

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Spiele für die Wasserbewältigung deines Kindes

Dein Kind traut sich ohne Angst ins Wasser zu gehen? Dann geht es jetzt darum, die Koordination und die Fähigkeiten im Wasser zu fördern. Spiele können dabei helfen, den Lernprozess zu erleichtern und den Spaßfaktor zu erhöhen:

1. Tauchringe sammeln: Dieses Spiel ist einfach, aber effektiv. Werfe einige Tauchringe in das Wasser und bitte dein Kind, sie      einzusammeln. Dies fördert nicht nur das Tauchen, sondern auch die Hand-Augen-Koordination.

2. Fische fangen: Verwende Spielzeugfische, die im Wasser schwimmen, und bitte dein Kind, sie mit einem Kescher einzufangen. Dieses      Spiel verbessert die Feinmotorik und die Koordination deines Kindes.

3. Wasserballon-Wurf: Fülle Wasserballons mit Wasser und werft sie hin und her. Dieses Spiel fördert die Hand-Augen-Koordination und      macht einfach Spaß!

4. Unterwasser-Geschichten: Erzähle deinem Kind eine lustige Geschichte, während es unter Wasser taucht. Dieses Spiel fördert die      Ausdauer beim Tauchen und die Fantasie deines Kindes.

5. Seepferdchen-Rennen: Lass dein Kind auf einem Schwimmbrett liegen und versuche, es durch das Wasser zu ziehen. Dieses Spiel      verbessert die Schwimmtechnik und das Vertrauen in das Schwimmen.

Während der Wassergewöhnung ist es wichtig, dass du geduldig und einfühlsam bist. Gib deinem Kind genügend Zeit, um sich an das Wasser zu gewöhnen und ermutige es, kleine Fortschritte zu machen.

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Alles WIssenswerte über die Wassergewöhnung deines Kindes auf einen Blick zusammengefasst.
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Fazit

Die Wassergewöhnung für Kinder ist ein wichtiger Schritt, um die Angst vor dem Wasser zu nehmen und das Schwimmen zu erlernen. Wenn du möchtest, dass dein Kind sich sicher im Wasser fühlt und die Grundlagen des Schwimmens erlernt, dann ist die Wasserbewältigung der erste Schritt. Mit Spielen fällt es auch deinem Kind leicht und der Spaßfaktor wird erhöht. Probier es direkt aus!

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