10 Goldene regeln für eine gelungene winterliche tour mit dem mountainbike

Wenn man vom Winter spricht, kommt dir nicht gerade eine Tour mit dem Mountainbike in den Sinn. Trotzdem kann es ein besonderer Moment sein, um diese Jahreszeit sanft einzuläuten. Um diese Zeit besonders zu geniessen, findest du hier 10 Punkte, mit denen du winterliche Mountainbike-Touren gut überstehst.

10 goldenen Regeln für eine winterliche Tour mit dem Mountainbike

Setze auf ausdauertraining

Im Winter solltest du starke Beanspruchungen vermeiden. Eine Saison ist lang und sollte frühzeitig vorbereitet werden. Für einen guten Start ist eine Mindestgrundlage erforderlich, bevor du intensivere Trainings durchführst.  Mit einer guten Grundlage sind kleinere Anstrengungen besser zu bewältigen. Diese Vorbereitungsphase des Ausdauertrainings solltest du nicht auslassen!

Anderen sport treiben

Um deine Radtouren zu ergänzen und effizienter zu gestalten, solltest du diese Disziplin ergänzen und mehrere Sportarten pro Woche praktizieren. Schwimmen, Laufen, Hometrainer, Mountainbike, Rennrad. Piste, Spinning, Duathlon, Triathlon, Gruppensport ...die Auswahl ist groß!

Trage ein passendes outfit

Im Winter brauchst du keine Angst vor der Sonne, sondern vielmehr vor der Außentemperatur (besonders im Schatten) zu haben. Ich trage lange Kleidung, sobald die gefühlte Außentemperatur unter 20°C sinkt. Tatsächlich sind deine Muskeln, Gelenke und der gesamte Körper besser geschützt, wenn sie warm gehalten werden. Dadurch vermeidest du Verletzungen und Krankheiten.

Beim Mountainbiken solltest du dein Outfit an die jeweilige Strecke, die Sonneneinwirkung, die Höhe, usw. anpassen.

Denke beim Rennsport daran, dich in feuchten und schattigen Gebieten, bei Abfahrten oder während einer Ruhephase warm zu halten.

10 goldenen Regeln für eine winterliche Tour mit dem Mountainbike

Steigere dein training langsam

Wir haben bereits bei in der Artikelsammlung  Programmierung des Trainings darüber gesprochen: die goldene Regel für eine gelungene Vorbereitung auf den Winter ist ein regelmäßiges und progressives Training. Plane dein Training und steigere die Anstrengung nach und nach.

Steigere die geschwindigkeit

Wenn du den ganzen Winter Ausdauertraining treibst, gewöhnt dein Körper sich daran, mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu fahren und die Fähigkeit, die Geschwindigkeit zu ändern oder zu beschleunigen ist deshalb gering.

Unser Tipp: füge bei jeder Fahrt einige Sprints ein (in niedrigen Gängen), um diese schlechte Angewohnheit zu bekämpfen.

Fahr in einer gruppe

Die Entwicklung der Ausdauer kann lang scheinen, wenn du ganz alleine fährst. Triff dich deshalb mit Freunden oder Kollegen...

Während der Fahrt könnt ihr bei mehreren Stunden Ausdauertraining über Vieles sprechen. Beim Mountainbiken kannst du viele kleine Herausforderungen oder Spiele einbauen, wodurch das Training interessanter wird.

Verbesserung der technik

Beim Mountainbiken fehlt es nicht an Fahrtechniken, die in unserer Artikelsammlung beschrieben sind. Während der Fahrt kannst dich im Atmen, treten, Fahren in der Gruppe, gegen den Wind, usw. üben.

Achte auf das wetter

Im Winter sind die Stunden gezählt und es ist nicht immer möglich, das Training nach den Wetterbedingungen durchzuführen. Allerdings kannst das Risiko, in ein Unwetter zu geraten, durch die Analyse der meteorologischen Daten mindern.

Hinweis: dieser Tipp gilt sowohl für die Niederschläge als auch für die Temperaturen. Im Winter sind die Temperaturen zwischen 10 Uhr und 15 Uhr am mildesten. Somit solltest du bei kaltem Wetter dein Training auf den frühen Nachmittag am Samstag und ein weiteres auf den späten Morgen des nächsten Tages legen (je nach Dauer des Trainings).

10 goldenen Regeln für eine winterliche Tour mit dem Mountainbike

Bereite dich geistig vor

Der Radsport ist ein anspruchsvoller Sport und beim Training lernst du, deine Grenzen zu überschreiten. Nutze dein Training, um an diesem psychologischen Element zu arbeiten.

Dehnen und krafttraining

Um das Training zu steigern, solltest du zum Abschluss etwas Krafttraining und Dehnungen machen. Das Krafttraining bietet zusätzliche Muskelstärkung, während Dehnung wichtig zum Entspannung der Muskeln und Sehnen sind, die stark beansprucht wurden.

Hinweis: Dehnungen müssen nach jedem Training erfolgen...nicht nur im Winter! Diese Übung ist wichtig und hilft bei der Regeneration.

Eine letzte Empfehlung für den kommenden Winter: achte auf dein Gewicht, drei Kilo mehr sind das absolute Maximum, bei mehr Gewichtszunahme wird es schwer, wieder abzunehmen.

Nun kennst du meine 10 goldenen Regeln, um dich optimal auf den Winter vorzubereiten. Welche Regeln hast du dir aufgestellt?