Möglichkeiten zur behandlung der seekrankheit:
Verschiedene Verhaltensweisen können es einem leichter machen, den Schwindelzustand auszuhalten, bis der Körper sich an die Fortbewegung auf dem Meer gewöhnt hat.
AUF DAS MEER SCHAUEN:
Die Seekrankheit wird durch die Bewegung hervorgerufen. Ebenso, wie es beim Fahren auf der Straße hilft, aus dem Fenster zu schauen, gilt auf dem Meer dasselbe Prinzip: vom Deck aus auf das Meer zu blicken, verringert die Beschwerden.
Diese Technik, der Blick auf das Meer, ermöglicht es unserem Organismus, sich auf das einzustellen, was er sieht. Die Auswirkungen auf das Innenohr werden begrenzt.
EINFLÜSSE, DIE ÜBELKEIT HERVORRUFEN, VERMEIDEN
Der Anblick ebenfalls unter der Seekrankheit leidender Personen, Benzingeruch … Was man im Normalzustand nicht mag bzw. Übelkeit hervorruft, sollte auch auf dem Wasser vermieden werden.
Gleiches gilt für hohe Temperaturen in der Kabine: Besser ist es, bei den ersten Symptomen an die frische Luft zu gehen und an Deck zu bleiben.
Weiterer Vorteil: die Bewegung lenkt von der Übelkeit ab …
ENTSPANNT SEIN: DAS BESTE MITTEL GEGEN DIE SEEKRANKHEIT
Bevor man sich für kürzere oder längere Zeit aufs Wasser begibt, ist es wichtig, in Form zu sein. Wer ausgeschlafen ist, ist weniger anfällig. Müdigkeit und Stress sind Faktoren, die eine Erkrankung begünstigen.
Einmal auf dem Boot oder Schiff, versuche dich zu entspannen, an etwas Anderes zu denken und alle Erinnerungen an schlechte Erfahrungen auszublenden, damit sich diese nicht allein dadurch, dass du daran denkst, wiederholen.