Keine Motivation für Sport? Diese Tipps helfen!

Fünf gute tipps für mehr sport-motivation!

Es gibt viele gute Ausreden im Alltag den Sport zu verschieben, zu vergessen oder gar nicht erst einzuplanen. Zu lange Arbeitstage, schlechtes Wetter, die Lieblingsserie oder ganz einfach Bequemlichkeit. Damit ist jetzt Schluss. Mit unseren Tipps kannst auch du dich zum Sport motivieren

Was versteht man unter motivation im sport?

Du suchst nach Motivation? Dann ist es wichtig, dass du zunächst die Quelle der Motivation identifizierst. In der sportwissenschaftlichen Theorie werden mehrere Motive definiert, die uns zum regelmäßigen Sporttreiben animieren:

Finde deine Sportmotivation
Bewegungsmotiv: Wenn du die Bewegung einfach liebst

Bewegungsmotiv

Uns macht die Bewegung selbst Spaß und wir möchten diesen Erfolg erleben.

Aus ästhetischen Gründen Sport treiben

Ästhetischer reiz

Wir möchten uns bewegen, um bei uns selbst oder bei anderen mit der jeweiligen Sportart Anerkennung zu erhalten. 

Sport treiben, um gesund und fit zu werden

Gesundheitsmotiv

Wir verstehen, dass Sport unserer Gesundheit zugutekommt und einen guten Ausgleich zu unseren alltäglichen Aufgaben darstellt. 

  • Sportmotivation durch Wettkämpfe

    Leistungsmotiv

    Wir möchten uns in unserer Sportart mit der eigenen Leistung mit anderen vergleichen. 

  • Sport macht Spaß

    Spielmotiv

    Wir lieben die Spannung im sportlichen Spiel und erleben gerne Abenteuer und treiben deshalb gerne Sport. 

  • Anschluss finden durch Sport

    Anschlussmotiv

    Durch Vereine oder Sportgruppen erleben wir eine Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. 

Setze dir erreichbare ziele

Wenn man nach einer langen Zeit der Inaktivität wieder Sport machen möchte, ist das Schwierigste daran, langfristig motiviert zu bleiben. Im Allgemeinen neigt man dazu, sich seine Ziele zu hochzusetzen. Die angestrebten Ziele können dann oft nicht erreicht werden. Die Sportmotivation schwindet dann umso schneller. 

Es bringt nichts, einen Marathon nach 15 Tagen Training laufen zu wollen oder 100 kg nach fünf Tagen Bankdrücken heben zu wollen, direkt nachdem du dich im Fitness-Studio angemeldet hast. Das Geheimnis liegt in der Steigerung! Erstelle dir zunächst ein an dein aktuelles Leistungsvermögen angepasstes Programm, damit du nicht die Motivation verlierst. Wenn du immer kleine Schritte nach vorne machst, bleibst du motiviert und kannst ganz gelassen dein nächstes Ziel angehen.

Reservier dir feste Zeiten für Sport im Alltag

Nimm dir zeit für dich und deinen sport

Du hast keine Zeit? Eine schöne, aber schlechte Entschuldigung. Erstelle einmal ganz in Ruhe eine Bilanz: wie viel Stunden täglich sitzt du vor deinem Smartphone oder dem Bildschirm von deinem TV oder Computer? All diese Zeit könntest du locker in Training verwandeln. Die Zeit ist gekommen, dass du allmählich deine Gewohnheiten änderst.
Optimiere deine Tage: reservier dir am Anfang 30 Minuten morgens, bevor du zur Arbeit gehst oder abends, bevor du isst, und widme dich dem Sport, den du am attraktivsten findest. Gehe oder laufe einmal um deinen Block, mache eine Runde Bauchmuskeltraining, entspanne dich mit Yoga oder Pilates: Die Möglichkeiten sind endlos!

Tipp: Schalte alle deine Multimedia-Geräte vor deinem Training zu Hause oder im Studio ab: Du bist so nicht versucht, bei der geringsten Gelegenheit auf deinen Bildschirm zu schielen.

Halte deine Fortschritte fest

Halte deine fortschritte fest

Im Alltag wirst du bestimmt nach einigen Wochen Training manchmal den Eindruck haben, dass du gar keine Fortschritte machst und die ganze Anstrengung umsonst ist. Damit deine Motivation für Sport dir erhalten bleibt und du erkennst, was du schon geschafft hast, rüste dich mit einem kleinen Notizbuch aus, in dem du alle deine Trainingseinheiten festhältst. Wenn du Berichte über die vergangenen Tage und Wochen verfasst, wird dir schnell dein Fortschritt bewusst. Was gibt es Motivierenderes als zu merken, dass du vor drei Monaten nur 20 Minuten am Stück laufen konntest, während du jetzt 10 km laufen kannst, ohne eine Pause einzulegen?

Halte deinen Fortschritt fest

Lege leistungsindikatoren fest

Eine der wichtigsten Dinge, wenn du deinen Entschluss zum Sport aufrechterhalten möchtest, ist es, seinen Fortschritt zu quantifizieren.

Bist du ein Fan von Laufen? Versuche deine beste Zeit über 5 oder 10 km zu verbessern. Findest du Krafttraining interessant? Schlage deinen eigenen Rekord in Liegestützen oder Klimmzügen. Im Grunde deiner Seele bist du Tennisspieler? Versuche, einen Satz mit einem Gegner zu gewinnen, der dir vor einigen Monaten noch unerreichbar schien.

Je näher du deinem Ziel kommst, desto zufriedener wirst du sein.

Vielen macht Sport erst im Team so richtig Spaß

Treibe sport in einer gruppe 

Wenn man ganz alleine in seiner Ecke für sich trainiert, kann es schwierig sein, Spaß zu empfinden. Die Lösung ist ganz einfach: motiviere dein Umfeld, dich bei deinen sportlichen Unternehmungen zu begleiten! Sich in einer Gruppe zum Sport zu verabreden, treibt dich an und es ist schwieriger ein Training abzusagen, wenn du dich verpflichtet fühlst, Freunde oder Kollegen zu treffen.

Du kannst auch einen Teamsport machen, der von dir Engagement erfordert. Die Möglichkeiten sind endlos: Fußball, Basketball, Handball oder auch Volleyball. Teil eines Teams zu sein bedeutet auch Teamkollegen zu haben, die bei jedem Training und bei jedem Spiel auf dich zählen. Gute Ausreden zu finden, fällt dann schwerer.

Ausrüstung und neue Outfits als Sportmotivation

Belohn dich mit neuem sportequipment

Sich eine aktuelle Sportausrüstung zuzulegen, motiviert dich, Sport zu treiben. Schließlich wollen neue Schuhe eingelaufen und ein neuer Schläger geschwungen werden. Ein neues Sportoutfit kann dich zusätzlich antreiben. 

Tipp: Lass deine neue Ausstattung auf deinem Bett, in deinem Wohnzimmer oder im Bad sichtbar liegen. Das macht Lust darauf, sie schnellstmöglich zu nutzen.

Neues Outfit neue Sportmotivation
Gib dir selbst ein Versprechen

Geh ein versprechen mit dir selbst oder eine wette mit deinem umfeld ein

Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen. Appelliere an dein Pflichtbewusstsein und verspreche dir oder Freuden, Familie und Arbeitskollegen, dass du dich kontinuierlich dem Sport widmest. Du kannst dieses Versprechen auch mit einem Event verbinden. Nach drei Monaten bist du Teil des Firmenlaufs oder spielst in der Freizeitmannschaft deiner Freunde mit. 

Keine Motivation für Sport? Diese Tipps helfen!

Belohnung macht lust auf mehr

Sport ist nicht nur Blut, Schweiß und harte Arbeit. Belohne dich für jede durchgeführte Sporteinheit. Entscheide dabei selbst, was dich am meisten reizt: ein gutes Essen, ein neues Paar Sportschuhe oder ein Konzertbesuch mit Freunden. Sorge dafür, dass dir Sport in erster Linie Spaß bereitet. Dann kommt die Motivation von alleine. 

Belohn dich mit einem neuen Sportoutfit!

Belohnung gefällig?

Bei uns kannst du dich online direkt mit deinem neuen Sport-Outfit belohnen. 

Feste Sportzeiten einplanen

Passe dein training deinem alltag an

Wenn man wieder Sport macht, muss man nicht alle seine Gewohnheiten auf den Kopf stellen. Man sollte das Training nicht wie einen Zwang erleben, sondern als Freude, die dir immer mehr zu einem Bedürfnis werden wird. Warum teilst du dir nicht einfach dein Training auf, um dich ganz langsam umzustellen? Wenn es für dich zu schwierig ist, pro Tag eine Stunde Sport zu  machen, kannst du sie auch in zweimal 30 Minuten aufteilen, je nachdem, wie es in deinen Tagesablauf passt.

Tipp: Es ist besser regelmäßig in kleinen Dosen zu trainieren (drei bis vier Mal pro Woche) als eine große Trainingseinheit von zwei Stunden zu absolvieren. Regelmäßigkeit ist das Geheimnis für einen langfristigen Erfolg!

Vertrau dir selbst beim Sport!

Hab vertrauen in dich

Das hört sich komisch an? Es ist auf jeden Fall gut daran zu erinnern, denn der einzige Mensch, auf den du dich verlassen kannst, bist du! Wenn du trainierst, tust du das für dich und niemand anderen. Also sei wohlwollend dir gegenüber. Vergleich dich nicht mit anderen: Jeder hat seinen Weg, sein Niveau, seine Geschichte. Vergleiche dich auch nicht mit anderen, denn jede Person ist anders. 

Die gute Nachricht dabei ist, dass jeder Fortschritte machen kann und die Ergebnisse lassen dann nicht auf sich warten. Möchtest du noch eine gute Nachricht hören? Sogar der Fortschritt stellt keinen Zwang dar. Regelmäßig zu trainieren, ist schon nicht schlecht!

Abwechslung motiviert zum Sport!

Sorge für abwechslung im training

Eintönigkeit führt schnell zur Langeweile. Sorge deshalb für Abwechslung in deinen Trainingseinheiten. Spiele an einem Tag mit deinem Team Fußball, am anderen Tag fokussiere dich auf dein Cardiotraining. Sorge auch dafür, dass du deinen ganzen Körper beanspruchst, so stellen sich Ziele wie eine höhere Ausdauer, mehr Kraft und ein positives Körpergefühl schneller ein. 

Wenn dir die Ideen ausgehen, kannst du kostenlosen Fitness-Workouts folgen. Das bringt zudem den Vorteil mit sich, dass du auch einfach von Zuhause aus trainieren kannst. Dafür ist meistens wenig bis gar kein Equipment notwendig. 

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