Posenangeln an der küste
Eine einfache Stipprute, eine Schnur mit Schwimmer und Haken und ein kleiner Wurm oder Shrimps reichen aus, um im Hafen und von der Kaimauer erfolgreich zu sein. Wenn kein Wind und keine Strömung herrschen, kann man mit einer leichten Pose angeln, mit der man Bisse leicht sehen kann.
#Caperlan-Trick:
Für diese Art des Angelns kannst du auch dein Material fürs Grundangeln im Süßwasser verwenden. Denke nur daran, nach dem Angeln Haken und Pose mit Süßwasser abzuspülen, damit diese nicht rosten.
Wie im Süßwasser ist Anfüttern bei dieser Art des Angelns sehr wirkungsvoll und führt zu deutlich mehr Bissen. Dafür kannst du Futter, das speziell fürs Meeresangeln entwickelt wurde, wie etwa Gooster 4x4, verwenden. Du kannst auch trockenes Brot zerkleinern und mit Sardinenöl mischen. Das ist eine tolle Mischung, um Kleinfische zu fangen. Damit das Anfüttern gelingt, solltest du eine Stelle wählen, die vor Strömung geschützt ist.
Du kannst für das Posenangeln auch eine Rute mit Rolle verwenden und die Pose mit dem Wasser treiben lassen. So kannst du auf größere Fische wie auf Meerbrassen, Doraden oder Wolfsbarsche angeln. Dafür brauchst du natürlich eine dickere Schnur als für Kleinfische.
Wähle ein 0,30er-Vorfach, wenn du die größeren Fische, die über dem Grund stehen, fangen willst. Für kleinere Fische reicht auch 0,20 mm. Für die Hauptschnur solltest du 0,35 mm nehmen, damit du für jede Situation gerüstet bist.
Was die Köder angeht, hast du die Wahl: Seeringelwürmer, Garnelen, Krabben oder kleine Fische wie Sandaale. Versuch durchaus auch größere Happen! So zieht dein Köder mehr Fische an und hält den Versuchen kleinerer Fische besser stand. Du brauchst auch keine Sorge zu haben, dass die Fische den Köder dann nicht nehmen können, da Meeresfische besonders große Mäuler haben.