Die lieblingstipps der angler

Die richtige Wahl eines Gummiköders

Die richtige Wahl eines Gummiköders

In diesem Artikel erfährst du, wie du abhängig von den Fischen, die du fangen willst, die richtigen weichen Köder für dich wählst.

Angeln im Winter: Ja, es ist möglich!

Angeln im Winter: Tipps für Fänge bei kalten Wassertemperaturen!

Heute geben wir dir also ein paar einfache und nützliche Tipps, wie du auch im Winter unter besten Bedingungen angeln kannst.

Wie kann ich meine Köder beim Meeresangeln am einfachsten anködern?

Wie kann ich meine Köder beim Meeresangeln am einfachsten anködern?

Beim Meeresangeln gibt es verschiedene Köder und es ist nicht immer leicht ersichtlich, wie diese am besten angeködert werden. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Köder beim Meeresangeln am einfachsten anködern kannst.

Einfache Techniken für das Angeln an der Küste

Einfache Techniken für das Angeln an der Küste

Der Sommer bietet sich fürs Küstenangeln an. Die Sonne, die Ferien, die Entspannung... reichlich gute Gründe, sich ans Wasser zu begeben! Aber wie geht man dabei am besten vor?

Einfache Techniken für das Angeln an der Küste

Meeresangeln- diese techniken bringen fisch!

Posenangeln, Brandungsangeln, Küstenspinnfischen, Felsenangeln. Unser Team zeigt dir die erfolgreichsten Angeltechniken am Meer.

Der Sommer bietet sich fürs Meeresangeln an. Die Sonne, die Ferien, die Entspannung... reichlich gute Gründe, sich ans Wasser zu begeben! Aber wie geht man dabei am besten vor? Welchen Fischen kann man nachstellen und wo? Mit welchem Material? Für Anfänger als auch für Fortgeschrittene haben wir in diesem Artikel ein paar Ratschläge zusammengefasst, die dir helfen werden, diesen Sommer Spaß und Erfolg zu haben. 

Posenangeln an der küste

Eine einfache Stipprute, eine Schnur mit Schwimmer und Haken und ein kleiner Wurm oder Shrimps reichen aus, um im Hafen und von der Kaimauer erfolgreich zu sein. Wenn kein Wind und keine Strömung herrschen, kann man mit einer leichten Pose angeln, mit der man Bisse leicht sehen kann.

#Caperlan-Trick:

Für diese Art des Angelns kannst du auch dein Material fürs Grundangeln im Süßwasser verwenden. Denke nur daran, nach dem Angeln Haken und Pose mit Süßwasser abzuspülen, damit diese nicht rosten.

Wie im Süßwasser ist Anfüttern bei dieser Art des Angelns sehr wirkungsvoll und führt zu deutlich mehr Bissen. Dafür kannst du Futter, das speziell fürs Meeresangeln entwickelt wurde, wie etwa Gooster 4x4, verwenden. Du kannst auch trockenes Brot zerkleinern und mit Sardinenöl mischen. Das ist eine tolle Mischung, um Kleinfische zu fangen. Damit das Anfüttern gelingt, solltest du eine Stelle wählen, die vor Strömung geschützt ist.

Du kannst für das Posenangeln auch eine Rute mit Rolle verwenden und die Pose mit dem Wasser treiben lassen. So kannst du auf größere Fische wie auf Meerbrassen, Doraden oder Wolfsbarsche angeln. Dafür brauchst du natürlich eine dickere Schnur als für Kleinfische.

Wähle ein 0,30er-Vorfach, wenn du die größeren Fische, die über dem Grund stehen, fangen willst. Für kleinere Fische reicht auch 0,20 mm. Für die Hauptschnur solltest du 0,35 mm nehmen, damit du für jede Situation gerüstet bist.

Was die Köder angeht, hast du die Wahl: Seeringelwürmer, Garnelen, Krabben oder kleine Fische wie Sandaale. Versuch durchaus auch größere Happen! So zieht dein Köder mehr Fische an und hält den Versuchen kleinerer Fische besser stand. Du brauchst auch keine Sorge zu haben, dass die Fische den Köder dann nicht nehmen können, da Meeresfische besonders große Mäuler haben.

Einfache Techniken für das Angeln an der Küste

Grundangeln auf meerbrassen: doraden, marmorbrassen, geissbrassen

Die Meerbrassen gehören aufgrund ihres Kampfgeists und ihrer Schönheit zu den begehrtesten Fischen am Meeresufer. Auf Doraden und andere Brassen kann man mit einfachen Methoden ganz leicht vom Ufer angeln, selbst als Anfänger. Auf einer Hafenmauer oder einem felsigen Steg kann man eine Rute von 3–4 m mithilfe eines Rutenhalters aufstellen. Selbst mit einer Fertigmontage kann man diese Methode ausprobieren und dabei Fische fangen. Die Montage besteht aus einem Laufblei, dessen Gewicht von der Tiefe und der Strömung abhängt (ca. 30–50 g).

Die Länge des Vorfachs sollte zwischen 1 und 1,5 Metern liegen. Die Haken müssen rund und gehärtet sein, damit sie den starken Kiefern der Brassen standhalten können.  

Wenn du mit dieser Methode vom Ufer angelst, ist es nicht nötig, weit zu werfen, da die Fische sich üblicherweise nahe des Ufers aufhalten. Du kannst also eine Vielzahl verschiedener Köder verwenden, von Krabben über Meereswürmer bis hin zu Miesmuscheln, die Goldbrassen besonders mögen.

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Das brandungsangeln

Diese technisch anspruchsvollere Art des Angelns wird vom Strand aus mit Ruten zwischen 4 und 5 Metern Länge ausgeübt. Mit diesen Längen kannst du die Schnur über die Wellen hinweg werfen und somit weit hinauskommen. Anschließend werden die Ruten auf Dreibeinen abgelegt, um auf Bisse zu warten. Im Mittelmeer verwendet man dafür eher leichte Montagen (Gewicht zwischen 60 und 120 g), im Atlantik etwas schwerere (100–250 g).

Hier ist Weite das höchste Gebot, um Wolfsbarsche oder auch Doraden zu fangen. Oft gilt: Wer weiter wirft, fängt mehr!

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Das küstenspinnfischen

Bei dieser Methode handelt es sich darum, vom Meeresufer aus Kunstköder auszuwerfen und einzuholen (z. B. Wobbler, Gummiköder, Metallköder...). Diese Art des Angelns macht Spaß und kann überall ausgeübt werden – im Hafen, auf Stegen, am Strand oder an felsiger Küste. Sie ist darüber hinaus für viele Arten von Fischen geeignet. Am besten eignen sich hierfür Zonen mit Strömung, da Fische gerne in bewegtem Wasser jagen.

Da es sich hierbei um Uferangeln handelt, sind Ruten mit einer Länge zwischen 2,40 und 3 Metern am besten geeignet, um weit genug auswerfen zu können. Eine 3000er-Rolle ist für diese Methode gut geeignet. Um den Köder besser kontrollieren und Bisse besser spüren zu können empfehlen wir, geflochtene Schnur zu verwenden. Damit die Fische die Schnur trotzdem nicht sehen, empfiehlt sich ein Fluorocarbon-Vorfach.

Ein Gummiköder wie ein Shad (Gummifisch), ein stark vibrierender Wobbler oder ein Blinker ermöglichen es, einen großen Bereich schnell nach aktiven Fischen zu durchsuchen.

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Felsenangeln: das andere spinnfischen

Diese Art des Spinnfischens wird mit ultraleichtem Material und kleinen Ködern vom Ufer aus ausgeübt. Spezielle Ruten ermöglichen es dank der langen, feinen Spitze, selbst die zaghaftesten Bisse zu spüren. Auch die Köder sind mini. Mit dieser unterhaltsamen Angelmethode lassen sich kleine Felsenfische wie Grundeln, Skorpionfische, Geißbrassen oder auch Meeresraubfische wie Wolfsbarsche fangen.  

Die sehr feine Spitze der Rute ermöglicht es, die winzigsten Bisse zu spüren.  

Die Hauptschnur besteht üblicherweise aus einer dünnen geflochtenen Schnur (weniger als 0,10 mm), die Bisse leicht spürbar macht. Die Größe der Rolle sollte zwischen 1000 und 2000 liegen.

Was die Köder angeht, kann alles funktionieren, was klein ist. Auf kleine, weiche Köder wie Shads oder Gummifische ist aber immer Verlass.

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