
DIE NEUE MOBILITÄT IN DER STADT: DER CITY-ROLLER IST VON DEN BÜRGERSTEIGEN UNSERER STÄDTE HEUTE KAUM MEHR WEGZUDENKEN. ABER NICHT ÜBERALL KANNST DU UNGEHINDERT FAHREN.
1. Der boden
Da City-Roller für Fahrten in der Stadt konzipiert sind, können sie auch auf anderen Untergründen als Teer fahren, solange diese glatt und frei sind. Schwieriger wird es bei Kopfsteinpflaster, Kieseln oder auf sandigen Untergründen, wenn es Schlaglöcher gibt oder andere Hindernisse wie Gullideckel oder Bordsteinkanten. Und natürlich solltest du es auch vermeiden, über Rasenflächen zu fahren.
Was gibt es für Risiken? Du könntest stürzen. Der Scooter könnte kaputt gehen, wenn Gras oder Steine die Räder blockieren.
Die Lösung: Plane deine Strecke und fahre vorausschauend und umsichtig. Oder entscheide dich für einen Scooter, der für alle Untergründe geeignet ist.
2. Regen
Die meisten Scooter sind für Regenfahrten nicht optimal geeignet. Die glatten und harten Räder bieten keine ausreichende Bodenhaftung auf nassen Untergründen. Dazu kommen weitere Nachteile wie rutschige Straßen, verminderte Sicht und Wasserabläufe, die dich beim Fahren behindern können (etwas paradox, aber es stimmt).
Was gibt es für Risiken? Du und deine Kleidung könnten ziemlich schmutzig werden.
Die Lösung: Beachte unsere guten Tipps. Und lege dir wenigstens eine Grundausstattung zu. Wir haben einen eigenen Artikel zu diesem Thema geschrieben.
3. Gepäck
Erinnere dich immer daran: auf dem Scooter ist alles eine Frage des Gleichgewichts. Alles, was dich aus dem Gleichgewicht bringen könnte, ist eine potenzielle Gefahr. Dazu gehört auch dein Gepäck und die Art, wie du es trägst. Größere und/oder schwerere Taschen können dich einschränken, so dass du dich nicht mehr so gut bewegen oder die Lenkung kontrollieren kannst. Und das kann dich vom Weg abbringen.
Was gibt es für Risiken? Alles könnte zu Bruch gehen: deine Nase, der Scooter und die Sachen, die du in der Tasche hast.
Die Lösung: Langsam und vorausschauend fahren. Oder dein Gefährt mit einem Gepäckträger aufmotzen.
4. Fussgänger
Der Bürgersteig ist voll von Fußgängern, so dass diese für dich Hindernisse darstellen können. Ihr teilt die gleichen Wege und für euch gelten die gleichen Regeln. Da besteht natürlich die Gefahr einer Kollision. Und Fußgänger sind manchmal auch nicht gerade begeistert davon, wenn du mit deinem Scooter an ihnen vorbeirauschst. Manchmal kommt es sogar zu Handgreiflichkeiten.
Was gibt es für Risiken? Verschiedene Verletzungen: bei dir oder den Fußgängern.
Die Lösung: Halte dich an die Straßenverkehrsordnung, fahre nicht zu schnell und nutze, wenn möglich, die Fahrradwege.
5. Du selbst
Wie bei allen Verkehrsteilnehmern gilt: du bist selbst verantwortlich für dein Verhalten im Straßenverkehr. Das stimmt auch bei Scooterfahrern. Schließlich sind Unfälle mit City-Rollern heute eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen im Straßenverkehr. Natürlich ist es nicht der Scooter, der Schuld ist an Verletzungen und Schrammen, sondern der Fahrer, der vielleicht die Kontrolle verliert oder Situationen falsch einschätzt.
Was gibt es für Risiken? Ein Besuch in der Notaufnahme und eines Psychologen, weil das ordentlich am Selbstbewusstsein nagen könnte.
Die Lösung: Vorsicht, Augen auf und Konzentration! Unsere guten Tipps.