
Wie wähle ich meine vorfachhaken?
Neben der Größe ist auch die Hakenform wichtig. Wir erklären dir, wie du den besten Vorfachhaken für die jeweilige Situation wählst.

Allgemein sollte man für kleinere Fische dünne Vorfächer und für größere Fische entsprechend dickere Vorfächer wählen.
Die Größe des Hakens hängt vom verwendeten Köder ab. Im Idealfall ist nur noch die Spitze des Hakens sichtbar, wenn der Köder angebracht wurde.
Haken beim friedfischangeln
Für Maden: dünne Haken, die die Maden nicht aufplatzen lassen
Für Zuckmückenlarven: Roter, dünner Haken mit feiner Spitze
Für Würmer: Wurmhaken mit kleinen Widerhaken und langem Schenkel
Für Körner: Haken großem Hakenbogen
Haken beim raubfischangeln
Stahlvorfächer:
7-19 Stränge: weich und dünn. Perfekt vorsichtige Fische wie Zander
49 Stränge: sehr widerstandsfähig und steif- gut für große Köder
Fluorocarbon:
unsichtbarund somit besser für misstrauische Fische
Hakenart:
Einzelhaken: für eine unauffällige Montage und kleinere Köderfische
Zwilling: um einen Köderfisch am Rücken anzuködern
Drilling: sehr guter Hakensitz und gut bei großen Ködern
Ryderhaken: um den Köderfisch am Rücken anzuködern oder aufzuziehen
Haken für forellen
Für Würmer: dünner Haken mit langem Schenkel und Widerhaken
Für Bienenmaden: dünner Kreishaken mit langem Schenkel
Für Forellenteig: Haken mit Teigspirale
Gebundene haken fürs meer
Für Köderfische: Extra dicker Edelstahlhaken
Für Meereswürmer: Dünner Haken mit langem Schenkel
Für Muscheln: Haken mit Winkelbogen
Für Teige/Pellets: Dicker Haken mit Winkelbogen