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Welches surfbrett passt zu mir?

Du bist immer auf der Suche nach der perfekten Welle? Für schnell sichtbare Fortschritte, eine beeindruckende Performance und viel Spaß beim Surfen benötigst du ein passendes Surfbrett – das gilt vor allem für Einsteiger! Wie du das richtige Surfbrett für dich findest und was du beim Kauf, vor allem als Anfänger, beachten solltest, erfährst du hier.

Das wichtigste in kürze

•Kontrolle, Sicherheit und ein optimales Gleitgefühl sind wichtige Eigenschaften, die du beim Kauf eines Surfbretts berücksichtigen solltest.
•Ein großes Surfbrett bietet dir mehr Auftrieb und eine hohe Stabilität. Daher eignet sich ein solches Brett auch für Anfänger.
•Die Länge, Breite und Dicke eines Surfbretts sind abhängig von deiner Körpergröße und deinem Gewicht.
•Shortboards sind wendig und weitverbreitet, während Longboards schwerer zu manövrieren und auch für kleine Wellen geeignet sind.

Inhaltsverzeichnis

Was für ein Surfbrett brauche ich?
Welches Surfbrett eignet sich für Anfänger?
Was sind die Unterschiede von Shortboard und Longboard?
Wie ist ein Surfbrett aufgebaut?
Warum muss ich ein Surfbrett wachsen?

Bild von einer Frau beim Surfen

Was für ein surfbrett brauche ich?

Die Reise ans Meer ist schon geplant und du fragst dich, welches Surfbrett das richtige für dich ist? Die Auswahl eines geeigneten Surfbretts sollte anhand von drei Kriterien erfolgen: deinen Fähigkeiten auf dem Board, der Art der Wellen und deiner Statur. Man kann sich die Wahl allerdings auch einfacher gestalten: Ein Surfbrett sollte deinen persönlichen Anforderungen entsprechen, damit du Spaß beim Wellenreiten hast!

Bei der Suche nach dem passenden Surfbrett wirst auf verschiedene Surfboard-Typen stoßen:

- Longboard: der Riese unter den Surfbrettern ist auch für kleine Wellen geeignet.
- Malibu: der kleine Bruder vom Longboard ist ideal für Anfänger.
- Hybrid: das ideale Funboard für fortgeschrittene Surfer.
- Shortboard: das kleine und wendige Surfbrett für erfahrene Wellenreiter.
- Fish: das kurze Board für schwierige Surfbedingungen und Surf-Kenner.

    Tipp: Die Form des Surfbretts oder vielmehr der Surfboard-Typ ist entscheidend für deine Lernerfolge auf dem Brett und den Spaß, den du später bei dem Wassersport haben wirst.

Bild von einem Mann beim Surfen.

Welches surfbrett eignet sich für anfänger?

Als Surf-Anfänger solltest du ein großes Surfbrett wählen. Es gilt: Je größer dein Board ist, desto leichter wird das Paddeln und du erwischst schneller eine Welle. Ein großes Surfbrett bietet dir mehr Auftrieb und somit eine bessere Stabilität, damit du dich nach dem Take-off leichter hinstellen kannst. Bei Einsteigern sind Softtops oder Malibu beliebt, da du auf beiden Board-Typen auch auf kleinen Wellen surfen kannst.

Die Größe des Boards sollte in jedem Fall proportional zu deinem Gewicht und deiner Körpergröße passen. Umso schwerer du bist, desto länger, breiter und dicker muss dein Surfbrett sein. Achte bei der Auswahl darauf, dass die Länge des Surfboards in Fuß angegeben wird. Ein Fuß entspricht 30,48 cm.

Bild einer Surferin in den Wellen

Die richtige größe

65 - 85kg: Wir empfehlen ein Surfbrett der Größe 8'6. Mit diesem Board machst du nach dem Einstieg schnell und sicher Fortschritte.

40 - 65kg: Wir empfehlen ein Surfbrett der Größe 8'0. Dieses Surfbrett ist perfekt zum Einstieg geeignet und gewährleistet ein absolut sicheres Surfen.

30 - 40kg: Wir empfehlen ein Surfbrett der Größe 7'0. Anfänger genießen auf diesem Board ein sicheres Surf-Gefühl.

-30kg: Wir empfehlen ein Surfbrett aus Schaumstoff in einer der folgenden Größen: 5'8 oder 6'0. Dieses Surfbrett wird idealerweise von Kindern genutzt, die schnell und sicher Surfen lernen wollen.

Was sind die unterschiede zwischen shortboard und longboard?

Bei einem Longboard handelt es sich um ein langes und dickes Surfbrett, das besonders langlebig und für einfaches Gleiten gemacht ist und dir das Surfen auf kleineren Wellen ermöglicht. Da ein Longboard schwieriger zu manövrieren ist, solltest du als Anfänger deine ersten Versuche auf dem Softtop (Schaumstoff-Board) machen. Für erfahrene Surfer gibt es Perfomance Longboards oder sogenannte Noserider Longboards

Bild von zwei Surferinnen im Meer

Shortboards sind kurze und schmale Surfbretter, die an allen Küsten vertreten sind. Kein Wunder: Shortboards sind sehr wendig und ermöglichen dir einfache Duckdives, sodass du auf dem Surfbrett schnell ins Line-up kommst. Allerdings ist das Surfen auf einem Shortboard technisch sehr anspruchsvoll und daher eher für fortgeschrittene Surfer geeignet. 

Bild von einem Surfbrett, bei dem die Unterseite zu sehen ist

Wie ist ein surfbrett aufgebaut?

Willst du nicht nur auf den Wellen surfen, sondern auch wissen, wie ein Surfbrett aufgebaut ist, findest du hier eine kurze Erklärung zum Aufbau:

Ein Surfbrett wird grob in die Bereiche Nose, Rocker, Rail und Tail unterteilt. Die Nose ist die Spitze des Boards, der Rocker stellt den Radius oder auch die Biegung zwischen der Mitte des Surfbretts bis zur Spitze dar. Als Rail werden die Kanten des Surfboards bezeichnet und das Tail ist das Ende des Brettes. 

Als Deck gilt übrigens die Oberfläche des Surfbretts, während die Finnen extrem wichtig für die Fahreigenschaft des Boards sind. Surfbrett-Finnen befinden sich an der unteren Seite des Tails und sind in unterschiedlicher Ausführung vorhanden.  

Die Leash ist lebenswichtig beim Surfen und stellt mithilfe der Befestigung am Knöchel und der Surfleine eine dauerhafte Verbindung zwischen dir und dem Surfbrett her. 

    Schon gewusst? Surfbretter sind meist aus Epoxy-Harz oder Polyester gefertigt. Mittlerweile geht der Trend aber auch zu Old-School Surfboards aus Holz.

Bild von einer Surferin, die relaxed im Meer paddelt.

Warum muss ich ein surfbrett wachsen?

Ein erfahrener Surfer wachst sein Board vor jedem Einsatz – warum? Durch die Nässe wird das Board rutschig, das Wachsen des Decks sorgt für mehr Grip. Surfwachs ist unverzichtbar für Spaß und Sicherheit beim Wellenreiten. Das richtige Surfwachs auf dem Board verhindert das Abrutschen deiner Füße und minimiert somit das Risiko von Unfällen und Verletzungen. 

    Hinweis: Die Bezeichnungen bei Surfwachs sind in der Regel in Cold (kalte Gewässer), Cool (kühle Gewässer), Warm (leicht warme Gewässer) und Tropical (warme Gewässer) unterteilt.

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