Bild von Sonnenspray der Marke Aptonia

Welche sonnencreme eignet sich am besten auf dem wasser?

Im Freibad um die Ecke, am nächsten Badesee oder am Strand. Der Aufenthalt am Wasser gehört im Sommer zu den beliebtesten Freizeit-Beschäftigungen überhaupt. Damit der Badespaß nicht mit einem schmerzhaften Sonnenbrand endet, solltest du vor dem Sonnenbaden den geeigneten Sonnenschutz auftragen. Erfahre in diesem Artikel, was beim Sonnenschutz am und auf dem Wasser besonders wichtig ist und worauf du bei der Auswahl einer Sonnencreme fürs Wasser achten solltest.

Das wichtigste in kürze:

• Wasser reflektiert die Strahlung der Sonne sehr gut. Aus diesem Grund ist die Strahlungsintensität auf und am Wasser besonders hoch und entsprechend gut solltest du dich schützen. Spätestens nachdem du dich zweimal 20 Minuten oder länger im Wasser aufgehalten hast, solltest du deinen wasserfesten Sonnenschutz erneuern.

• Bei der Wahl deiner wasserfesten Sonnencreme kannst du dich zwischen Cremes mit chemischer Schutzwirkung und solchen mit mineralischen Inhaltsstoffen entscheiden.

• Für das Sonnenbaden am Meer sind spezielle Sonnencremes erhältlich. Sie schützen nicht nur deine Haut vor der schädlichen UV-Strahlung, sondern sind auch für die empfindlichen Meeresorganismen unschädlich.

Benutzung von Sonnencreme am Wasser

Welchen schutz bietet mir wasserfeste sonnencreme?

Welche wasserfeste Sonnencreme für dich die geeignete ist, hängt stark von deinem Pigmenttyp ab. Grundsätzlich gilt die Daumenregel: Je heller deine Haut, desto sensibler wird sie auf UV-Strahlung reagieren und desto kürzer sollte deine Verweildauer in der prallen Sonne ausfallen und umso intensiver der Sonnenschutz. Wasserfeste Sonnencreme mit einem geringen Lichtschutzfaktor ist für Menschen mit unempfindlicher Haut und kurze Aufenthalte in der Sonne geeignet.

Aus diesen wasserfesten Sonnencremes mit unterschiedlichen Schutzfaktoren kannst du wählen:

Kind mit einem Surfbrett am Strand

Lichtschutzfaktor 6 bis 10

- Bei diesen wasserfesten Sonnencremes handelt es sich um Produkte, die für sonnenunempfindliche, dunkle Hauttypen des Pigmenttyps vier geeignet sind.
- Sie sind zudem eine Option, wenn du dich nur kurz in der Sonne aufhalten möchtest.
- Menschen mit unempfindlicher Haut können sich bis zu 40 Minuten ohne Schutz in der Sonne aufhalten, ohne dass es zu einem Sonnenbrand kommt.
- Geschützt durch eine wasserfeste Sonnencreme fällt diese Zeitspanne deutlich länger aus.

Lichtschutzfaktor 15 bis 21

- In dieser Produktgruppe sind wasserfeste Sonnencremes zusammengefasst, die für Personen mit dem Pigmenttyp drei geeignet sind. Dabei handelt es sich um Menschen mit weniger empfindlicher Haut, die ohne Sonnenschutz etwa 30 Minuten in der Sonne verweilen können.
- Mit der geeigneten wasserfesten Sonnencreme können Personen mit diesem Hauttyp mehrmals kurz ins Wasser gehen, ohne dass der Sonnenschutz darunter leidet.

Lichtschutzfaktor 30 bis 50

- Wasserfeste Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor sind für Personen mit dem Pigmenttyp zwei eine gute Wahl. Dieser Pigmenttyp ist durch helle und empfindliche Haut gekennzeichnet.
- Wenn du zu diesem Personenkreis gehörst, solltest du ungeschützt nicht länger als 10 bis 20 Minuten in der prallen Sonne verbringen.
- Menschen mit diesem Hauttyp sollten sich ohne wasserfeste Sonnencreme überhaupt nicht in der prallen Sonne in Wassernähe aufhalten.

Lichtschutzfaktor grösser als 50

- Diese wasserfesten Sonnencremes bieten den höchsten Schutz. Sie sind für Menschen mit sehr heller und empfindlicher Haut die beste Wahl.
- Zwar können auch Personen diesen Hauttyps theoretisch 5 bis 10 Minuten in der prallen Sonne ohne Sonnenbrand überstehen, zu empfehlen ist ein ungeschütztes Sonnenbad aber nicht. Auch Kinder, deren Haut noch nicht die volle Schutzfunktion entwickelt hat, profitieren von derart hohen Lichtschutzfaktoren.

Welche typen von wasserfesten sonnencremes gibt es?

  • Chemischer sonnenschutz

    Als chemischer Sonnenschutz werden Substanzen bezeichnet, die schnell in die Haut einziehen und in der obersten Hautschicht einen chemischen Schutzschild gegen die auftreffende ultraviolette Strahlung bilden. Ein häufig verwendeter Inhaltsstoff, der in wasserfestem, chemischem Sonnenschutz Verwendung findet, ist Benzol. Für Menschen, die allergisch auf Benzol reagieren, stehen Sonnencremes mit alternativen Inhaltsstoffen zur Verfügung.

  • Mineralischer sonnenschutz

    Wenn du zu den Menschen mit empfindlicher Haut gehörst, ist ein mineralischer Sonnenschutz für dich interessant. Diese Art der wasserfesten Sonnencreme bildet einen Partikelfilm auf der Haut. Die aufgetragenen Pigmente hinterlassen häufig einen charakteristisch milchig-weißen Film auf der Haut. Beliebte Pigmente, die in wasserfesten Sonnencremes Verwendung finden, sind Titanoxid und Zinkoxid.

Wann du dich am besten eincremst, hängt vom Typ der verwendeten Sonnencreme ab. Die chemisch wirksamen Sonnencremes brauchen etwa 20 bis 25 Minuten, um ihre volle Schutzwirkung zu entfalten. Die mineralischen wasserfesten Sonnencremes sind hingegen sofort wirksam.

Die richtige, wasserfeste Sonnencreme ist beim Surfen wichtig.

Welche wasserfeste sonnencreme ist für das meer geeignet?

Geht es um die Schutzwirkung, musst du bei wasserfester Sonnencreme für das Meer keine Besonderheiten beachten. Allerdings hegen Umweltforscher den Verdacht, dass sich bestimmte Chemikalien negativ auf die Meeresfauna auswirken. Dazu gehören Octinoxat und Oxybenzon. Auf Produkte mit diesen Inhaltsstoffen solltest du der Umwelt zuliebe verzichten.

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