1. TRAINIERE DEINE KNÖCHEL
Wenn du bisher ausschließlich Rad fährst, sind deine Muskeln nicht auf alle trailspezifischen Bewegungen vorbereitet.
So sind besonders deine Knöchel keine seitlichen Belastungen gewöhnt. Das Trailrunning führt aber über sehr unebenes Gelände, das eine gute Technik verlangt und Muskeln und Gelenke auch seitlich stark belastet werden.
Deshalb empfehle ich dir, schon einige Wochen vor dem Crossduathlon auf Sand zu laufen und das Krafttraining besonders auf die Muskeln zu fokussieren, die beim Laufen beansprucht werden.
2. STEIGERE DICH NACH UND NACH
Wenn du sonst nie läufst, gestalte dein Training progressiv und steigere dich langsam. Gewöhne deinen Körper allmählich an die neue Herausforderung, um die Verletzungsgefahr zu reduzieren. Schau dir dazu den Bereich Laufen zur Leistungssteigerung beim Radfahren an.
3. MACHE DICH MIT DEN ÜBERGÄNGEN VERTRAUT
Der Wechsel vom Trailrunning zum Mountainbiking und umgekehrt erfordert den Wechsel der Schuhe und eventuell auch der Kleidung. Richte deinen Platz für den Disziplinwechsel so ein, dass es sinnvoll und praktisch für dich ist. Fahrrad und Kleidung müssen bereitliegen, um so schnell wie möglich weitermachen zu können.
Dieser vollständige Artikel zum Thema gibt dir parktische Tipps für den Disziplinwechsel.
4. ÜBE DIE ABFOLGE
Iss und trink während der aktiven Ruhephase nach dem Mountainbiketraining. Zu Hause angekommen, wechsele die Schuhe und geh eine kleine Runde laufen, um dich daran zu gewöhnen. Dehne nach und nach den Lauf aus, bis du die Distanz des Crossduathlons erreicht hast.
5. ERMITTELE DIE TRAININGSBELASTUNG
Für die Vorbereitung zum Crossduathlon trainierst du das Laufen und das Radfahren. Dabei ist es sehr wichtig, im Auge zu behalten, wie hoch die Belastung ist, wenn man beide Disziplinen gleichzeitig betrachtet, um ein Übertraining zu vermeiden.
Um das möglichst präzise einschätzen zu können, halte die Zeit fest, die du in beide Trainingsdisziplinen investierst.
Je nachdem, wie viel Zeit man mit dem Training einer Disziplin verbringt, wird ein Gleichgewichtskoeffizient ermittelt, der mit der Trainingsintensität steigt. Trage die Trainingszeiten in dein Trainingsbuch ein und überprüfe deine Trainingsbelastung wöchentlich, monatlich und jährlich.
6. HÖRE AUF DEINEN KÖRPER UND SORGE FÜR DICH
Lauftraining bedeutet regelmäßige Erschütterungen des Bewegungsapparats, die eventuell zu Schmerzen führen können. Höre auf deinen Körper und pflege auch kleinere Verletzungen von Anfang an. Radfahren kann man auch mit kleineren Verletzungen, aber beim Laufen trägt der eigene Körper alle Last. Übergeht man Verletzungen beim Laufen, verschlechtert sich die Situation meist.