5 Vorurteile gegenüber fitness

Vorurteile oder Irrglauben - wir verhelfen der Wahrheit wieder zu ihrem Recht! In diesem Artikel erklären wir dir fünf Vorurteile, die du wahrscheinlich schon einmal über Fitness gehört hast.

5 Vorurteile gegenüber Fitness

Krafttraining: muskeln aufblasen?

Im Gegensatz zu diesem Bild von aufgeblähten Muskeln gibt es zahlreiche andere Motivationen um einem regelmäßigen Krafttraining nachzugehen. Deine Muskeln müssen stark sein, um dich bei deinen täglichen Aktivitäten zu unterstützen, aus diesem Grund ist es notwendig, die Muskulatur regelmäßig zu trainieren.

Die Vorteile von Krafttraining:

- Kraft gewinnen

- Leistung verbessern

- einen straffen und kräftigen Körper bekommen

- Verletzungsrisiken vorbeugen

Die besten Krafttrainingsübungen, die harmonisch deine Figur gestalten, ohne dass du an Masse zunimmst, sind Übungen mit dem Körpergewicht. Diese Art von Übungen ermöglicht dir, deine Muskelschnellkraft zu verbessern, das heißt die Schnelligkeit der Muskelkontraktion wird erhöht. Du gewinnst Stärke und Tonus, deine Muskeln sind definiert, ohne massiv zu sein - und deine Figur ist fit!

Unser Rat, vergiss nicht alle Körperpartien gleichmäßig zu trainieren, damit du keine unausgewogene Muskulatur hast.

Zu alt für sport?

Was ist das nur für eine Idee, zu meinen, dass es nicht ratsam sei ab einem bestimmten Alter Sport zu treiben? Um einen gesunden Geist in einem gesunden Körper zu behalten ist es empfehlenswert, mindestens 30 Minuten täglich einer körperlichen Aktivität nachzugehen. Es ermöglicht dir dein Fitness-Kapital zu behalten, du musst nur passende Aktivität für dich finden.

Der Bereich Fitness umfasst ein ganzes Ensemble von abwechslungsreichen und variationsreichen Disziplinen, darunter befindet sich bestimmt eine, die deinen Erwartungen entspricht, unabhängig von deinem Alter und deinem Trainingsniveau. Merke dir, dass eine sportliche Aktivität nicht gleichzusetzen ist mit intensiver Anstrengung. Es gibt sanfte Sportpraktiken wie Yoga, Pilates und Stretching, bei denen es um das Trainieren von Gelenkigkeit und Dehnungen geht.

Egal welches Training du wählst, Hauptsache dabei ist, dass es dir Spaß macht dich auszupowern. Du solltest wissen, dass eine regelmäßig körperliche Aktivität die beste Garantie für eine gute Gesundheit darstellt!

Sportliche routine: gute oder schlechte angewohnheit?

Sportliche Routine ist natürlich praktisch im Hinblick auf die Organisation, kann jedoch schnell ein Hemmnis für deine Leistung sein. Wenn du immer dieselbe Abfolge von Übungen durchführst, riskierst du, dass sich dein Körper schnell daran gewöhnt und immer besser die Schwierigkeiten meistert. Um die Monotonie zu durchbrechen und es zu vermeiden, dass du bei deinem Sport stagnierst, solltest du regelmäßig deine Trainingsmethode ändern und kontinuierlich deine Komfort-Zone verlassen. Der Schlüssel zu gutem Training liegt darin, deinen Organismus herauszufordern und die Schwierigkeit zu suchen. Um Fortschritte zu machen, solltest du deinen Körper immer fordern, sodass er in Stresssituationen gebracht wird und dadurch weiter Fortschritte machen kann.

Unser Tipp für ein umfassendes und effizientes Fitness-Programm: verändere dein Trainingsprogramm alle sechs Wochen. Du kannst einfach die Übungen oder die Anzahl der Wiederholungen bei jeder Übung verändern. Denke daran Muskelaufbau- und Ausdauertraining abwechselnd durchzuführen.

Tägliches training für bessere ergebnisse?

Im Gegensatz zu dem, was du dir vielleicht vorstellst, macht man nicht schneller Fortschritte, wenn man täglich trainiert! Denn durch eine körperliche Aktivität ermüden die Muskeln, sie erleiden Mikroverletzungen und benötigen eine gewisse Ruhezeit, um sich wieder aufzubauen. Deswegen ist die Regenerationszeit zwischen zwei Trainingseinheiten wichtig. Du solltest mindesten 24 h Ruhezeit zwischen den Trainingseinheiten einplanen, und dabei das Dehnen und eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung nicht vergessen. Wenn du diesen Rhythmus nicht berücksichtigst, erhöhst du das Verletzungs- und Überlastungsrisiko. Es ist entscheidend, dass du immer auf deinen Körper hörst und ihn nicht überforderst.

Wusstest du’s schon? Eine intensive Sportart auszuüben beschleunigt den Alterungsprozess unseres Organismus, da die Zellen vor der Zeit oxidieren.

Bauchübungen für einen flachen bauch?

Bauchmuskeltraining wie Crunches, Knie Highs, Situps etc. sind bekannt für ihre Wirksamkeit, wenn es darum geht den Bauch zu straffen. Diese Art von Übung fördert jedoch ausschließlich die oberflächliche Muskulatur des Bauchgurts. Alle Anstrengungen, die du mit Bauchübungen unternimmst, werden wenig sichtbar sein, wenn du nicht auch deine tiefliegenden Bauchmuskeln trainierst. Es ist daher parallel dazu erforderlich, dass du isometrisches Training oder Pilates-Übungen durchführst. Du wirst dank dieses Trainings auf sanfte Weise wieder eine schlanke Taille erhalten und eine harmonische und straffe Figur.

Die Atemweise hat übrigens wirklich Einfluss auf deine Taille! Wir neigen dazu rückwärts zu atmen, das provoziert einen Spannkraftverlust und eine Ausdehnung des Bauchgurts, ein Phänomen, das mit zunehmendem Alter deutlicher hervortritt. Um dem abzuhelfen nimm dir einmal täglich Zeit für einige tiefe Atemzüge.

Atemübung: Beispielsweise morgens nach dem Aufwachen in deinem Bett mit den Händen auf deinem Bauch. Atme einmal tief durch die Nase ein und blase deinen Bauch dabei maximal auf, atme dann aus, indem du die Luft durch den Mund herauslässt, dabei versuchst du maximal deinen Bauchnabel an deine Wirbelsäule heranzuziehen. Führe einige Minuten lang etwa zehn Atemübungen durch.

Wenn die Übung gut durchgeführt wird, solltest du eine leichte Spannung auf Ebene der tiefliegenden Muskeln spüren, das ist der Beweis dafür, dass du sie gut anspannst und dafür, dass die Übung effizient ist.

Das kleine Plus: Der Körper wacht ganz sanft auf, du startest entspannt und frei von Anspannung in den Tag!