Rücken-Protektoren und Knieschoner fürs Snowboarden

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Protektoren für Snowboarder: Top geschützt im Park, Rail und Powder

Was unter Bikern und Skatern schon lange eine Selbstverständlichkeit ist, setzt sich unter Wintersportlern erst nach und nach durch: Das Tragen von Helm, Rücken-, Knie- oder Handgelenkschonen galt im Snowboard-Bereich lange als „uncool“ und überflüssig. Jedoch nimmt das Bewusstsein für die Wichtigkeit einer geeigneten Schutzausrüstung auch unter Boardern vermehrt zu. Und das zu Recht: Denn die passenden Protektoren schützen dich nur bei Stürzen und Zusammenstößen, sondern sind ebenfalls ein nützliches Accessoire beim Einüben von Tricks und Stunts im Park.

Schutzausrüstung für Snowboarder: 3 Gründe für das Tragen von Protektoren im Wintersport

  • Schutz vor Verletzungen: Zusammenstöße mit Hindernissen oder anderen Menschen ziehen oft schwere Verletzungen nach sich, die nicht selten mit einem langen Heilungsprozess einhergehen oder im schlimmsten Fall bleibende Schäden hinterlassen. Wenn man bedenkt, dass sportliche und erfahrene Boarder beim Carven Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen können, wird schnell klar, warum du keineswegs auf eine geeignete Schutzausrüstung verzichten solltest.
  • Besseres Sicherheitsgefühl: Die passenden Protektoren sorgen nicht nur objektiv für mehr Sicherheit auf der Piste, im Gelände oder im Powder, sondern erhöhen ebenfalls dein persönliches Sicherheitsempfinden. So traust du dich eher, neue Techniken auszuprobieren und kannst dich voll und ganz auf dein Board und die jeweilige Umgebung konzentrieren.
  • Mehr Komfort für Freestyler: Nicht immer sind Unfälle und Zusammenstöße der Grund für Verletzungen im Snowboard-Sport: Begeisterte Freerider verbringen nicht selten viele Stunden im Park, bevor ein neuer Trick oder Stunts auch tatsächlich gelingt. Das Hinfallen gehört dabei mehr oder weniger dazu. Die passenden Protektoren können schmerzhafte Stürze abmildern und lästigen blauen Flecken vorbeugen.

Moderne Snowboard-Protektoren: Hoher Tragekomfort und maximale Sicherheit

Hässliche, panzerähnliche Plastikprotektoren, die unangenehm drücken oder dich unnötig in deiner Bewegungsfreiheit einschränken, sind auch im Wintersport ein Relikt längst vergangener Tage. Stattdessen setzen immer mehr Boarder auf innovative Softprotektoren und bequem sitzende Schoner. Man unterscheidet zwischen

  • Rückenprotektoren
  • Protektorhosen
  • Knie- und Handgelenkschonern
  • Schienbeinschützern (spezielle Gelpads für mehr Tragekomfort der Snowboardboots).

Welche Protektoren beim Snowboarden erforderlich sind, hängt sowohl von deinem persönlichen Sicherheitsbedürfnis als auch dem gewünschten Einsatzzweck ab. Bei rasanten Abfahrten und dem Fahren im Funpark oder der Halfpipe hat sich das Tragen einer kompletten Schutzausrüstung – bestehend aus Rücken-, Knie- und Handgelenkschoner sowie einer gutsitzenden Protektorhose bewährt, während beim entspannten Tourenfahren statt einer „Vollmontur“ oft nur ein leichter Rückenschutz zum Einsatz kommt.

Rückenprotektoren

Schädigungen im Bereich der Brust und der Wirbelsäule gehören zweifelsohne zu den schwersten und häufigsten Verletzungen im Wintersport. Ein Rückenprotektor schafft hier schnelle und effektive Abhilfe und ist demnach ein unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Snowboardausrüstung. Die speziell für Ski- und Snowboardfahrer konzipierten Protektorwesten dämpfen nicht nur die Aufprallenergie, sondern schützen dich ebenfalls vor Verletzungen durch spitze Gegenstände wie z.B. herumliegende Äste. Für einen möglichst hohen Tragekomfort und eine zuverlässige Schutzfunktion ist ein passgenauer Sitz des Rückenprotektors unabdingbar. Keineswegs sollte der Protektor während der Fahrt hin und her rutschen! Ein Verrutschen der Protektorweste ist nicht nur störend, sondern kann auch gefährlich werden, da hierdurch auch der Schutz im Falle eines Unfalls nicht mehr vollständig gegeben ist. Die passende Größe des Protektors ergibt sich in erster Linie aus der jeweiligen Rückenlänge. Einen ersten Anhaltspunkt bietet die Konfektionsgröße. Aufgrund der anatomischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, gibt es mittlerweile auch spezielle Damen-Modelle, die optimal auf die weiblichen Körperformen abgestimmt sind. Gute Softprotektoren sollten außerdem aus funktionalen, atmungsaktiven Materialien bestehen.

Protektorhosen

Bei den so genannten Protektorhosen handelt es sich um Skihosen mit elastischem Bund und einer integrierten, schlagdämpfenden Polsterung zum Schutz von Becken, Oberschenkel, Hüfte und Steißbein. Eine gutsitzende Protektorhose schützt die empfindlichen Körperpartien zuverlässig vor schmerzhaften Prellungen.

Knie- und Handgelenkschoner

Spezielle Knieprotektoren und Handgelenkschoner sind ein echtes Must-Have für schnelle, risikoreiche Fahrten auf und abseits der Piste sowie das Boarden im Funpark oder der Halfpipe. Im Falle eines Sturzes schützen sie dich vor Verletzungen und Knochenbrüchen. Um dich weder in deiner Bewegungsfreiheit einzuschränken noch übermäßig zum Schwitzen zu bringen, sollten die Protektoren stets aus funktionalen Materialien (wie Polyester oder Polyamid) bestehen und über einen gewissen Elasthan-Anteil verfügen.

EN 1621-1/2: Sicherheitsstandards bei Snowboardprotektoren

Unabhängig davon, für welche Art von Protektor du dich letztendlich entscheidest: Für einen bestmöglichen Schutz sollten sowohl Knie- und Handgelenkschoner als auch Protektorhosen und Rückenschützer den Anforderungen der EN 1621-1 (Gelenkprotektoren) bzw. EN 1621-2 (Rückenprotektoren) entsprechen. Die EU-Norm für „Schutzkleidung gegen mechanische Belastung“ gibt an, wie viel Kraft bei einem Aufprall – trotz Tragen des Protektors – auf den Körper einwirken darf. Man unterscheidet zwischen folgenden Schutzklassen:

Max. Krafteinwirkung pro EinzelschlagMax. durchschnittliche Krafteinwirkung (bei 5 Schlägen)
Schutzlevel 124 kN18 kN
Schutzlevel 212 kN9 kN

Die Prüfkriterien der Schutzklasse 2 basieren auf Erfahrungen aus dem Motorradrennsport. Die meisten für den Wintersport entwickelten Protektoren entsprechen hingegen den Anforderungen des 1. Schutzlevels.


FAQ:

Wie sinnvoll ist das Tragen von Protektoren beim Snowboardfahren?

Leider sind (teils schwere) Verletzungen, vor allem im Bereich von Rücken und Wirbelsäule, unter Snowboardern keine Seltenheit. Das gilt insbesondere für sportliche Fahrer, die gerne mit höheren Geschwindigkeiten unterwegs sind, sowie für Anfänger und Freestyler. Aus diesem Grund ist das Tragen zusätzlicher Protektoren, in Verbindung mit einem passenden Skihelm, sowohl für Einsteiger als auch für Snowboard-Profis dringend zu empfehlen.

Snowboard-Protektoren: Welche Protektoren benötige ich für welchen Einsatzzweck?

Welche Protektoren du beim Boarden tragen solltest, ist nicht nur abhängig von deinem Können (Anfänger, Fortgeschrittene oder erfahrene Boarder). Auch Gelände und Snowboard-Stil spielen bei der Wahl der richtigen Schutzkleidung eine wichtige Rolle. Generell gilt: Je höher die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes und je schwerer die potentiellen Verletzungen, desto umfangreicher sollte auch die Sicherheitsausrüstung ausfallen. Gerade für Snowboard-Neulinge, ambitionierte Racer und Freestyler sollte daher die eigene Sicherheit stets oberste Priorität haben. Letztere sollten neben Rückenprotektor und Protektorhose auch Knie- und Handgelenkschoner tragen, um das Verletzungsrisiko beim Erlernen neuer Techniken und Tricks zu reduzieren und die Folgen eines Sturzes bestmöglich abzumildern.

Welche Protektoren brauche ich als Snowboard-Anfänger?

Zu Beginn ihrer Wintersport-Laufbahn mangelt es vielen Snowboardern noch an Kontrolle über das Board. Leichte Stürze sind daher gerade bei Snowboard-Neulingen Gang und Gebe. Ein leichter und bequemer Rückenprotektor der Schutzklasse 1 ist daher, eventuell in Kombination mit einer Protektorhose, ideal für die ersten Fahrversuche auf der Piste oder im Tiefschnee.

Rückenprotektor und Protektorhose: Was kann ich darüber tragen?

Protektor-Westen und -hosen schützen dich nicht nur vor Verletzungen, sondern haben ebenfalls eine isolierende Wirkung und können daher häufig auch die mittlere Kleidungsschicht (Layer 2) ersetzen. Aus diesem Grund solltest du beim Kauf von Snowboardbekleidung und Schutzausrüstung darauf achten, dass sich die Protektoren bequem unter Jacke und Snowboardhose passen. Alternativ kannst du dich aber auch für eine Snowboardjacke mit integriertem Rückenprotektor entscheiden.

Soft- und Hartprotektoren: Was ist der Unterschied?

Hartprotektoren – die Rückenprotektoren der ersten Stunde – bestehen aus einer festen, schutzschildähnlichen Kunststoffplatte und bieten dir einen bestmöglichen Schutz vor Sturzverletzungen, aber auch Verletzungen durch spitze Steine, Äste oder Skistöcke. Moderne Softprotektoren werden hingegen aus leichten und biegsamen Materialen (wie Polyurethan (PU) oder Ethylenvinylacetat (EVA) gefertigt, die durch die Körperwärme weich werden und sich so besonders gut an den Rücken anschmiegen. Erst im Falle eines Aufpralls erhärtet sich das Material für kurze Zeit. Auf diese Weise kann der Protektor mehrere Male verwendet werden. Wegen des hohen Tragekomforts sind Softprotektoren unter Freizeitsportlern besonders beliebt. Nur wer regelmäßig mit extrem hohen Geschwindigkeiten unterwegs ist, ist mit dem Kauf eines Hartschalenprotektors besser beraten.

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