Wasserbälle, Tore
Wassersport pur – Platzier mit dem richtigen Zubehör beim Wasserball ein Tor
Der schwimmende Mix aus Handball und Rugby ist vor allem eines: harter Wassersport. Für die gesamte Spielzeit müssen die Spieler sich aus eigener Kraft über Wasser halten, da das Becken mindestens 1,80 m tief ist. Gewonnen hat die Mannschaft, die den Wasserball öfter im gegnerischen Tor unterbringt. Was du also ganz klar dafür brauchst: Ein Wasserball und zwei Tore.Wasserbälle für das sportliche Spiel
Wasserbälle haben ein ansehnliches Gewicht und werden relativ hart aufgepumpt. Für Damen und Kinder gibt es leichtere und kleinere Varianten, für das Wurftraining der Männer sind Bälle mit deutlich höherem Gewicht üblich. Für offizielle, regelkonforme Wasserbälle sowie Varianten für das Training sind verschiedene Details maßgebend.Offizielle Wasserbälle nach Wasserball-Regeln
Laut den internationalen Regeln des Weltschwimmverbandes wiegt ein Wasserball zwischen 400 und 450 g. Zwischen 68 und 71 cm beträgt der Umfang des Balls für die Herren. Die Damen spielen mit einem etwas kleineren Ball. Mit einem Luftdruck von 0,59 bar wird der Wasserball für das Spiel straff aufgepumpt. Farben spielen eine wichtige Rolle, da in dem sehr dynamischen Spiel über der Wasseroberfläche meist nur die Köpfe der Spieler und der Wasserball zu sehen sind: Die Farbe des Wasserballs muss deutlich unterscheidbar von jener der Kappen beider Mannschaften sein. Meist hat der Wasserball daher eine Signalfarbe, beispielsweise gelb oder orange.Der Wasserball hat eine wasserfeste und griffige Plastikhülle und im Inneren eine Gummiblase. Der hohe Luftdruck gibt dem Ball mehr Stabilität im Flug, auch wenn er auf dem Wasser aufsetzt. Bei einem sehr geringen Luftdruck wären Aufsetzwürfe für den Torhüter schwer einzuschätzen. Die Spieler dürfen den Wasserball mit jedem Körperteil berühren. Feldspielern ist es allerdings immer nur erlaubt, eine Hand oder einen Arm zu nutzen. Nur der Torhüter darf im Fünf-Meter-Raum den Ball mit beiden Händen berühren.Beschwerte Wasserbälle
Für Wasserballspieler ist eine hohe Wurfkraft sehr wichtig. Um diese gezielt trainieren zu können, finden beschwerte Wasserbälle Verwendung. Diese haben bei gleicher Größe mit 1000 g mehr als das doppelte Gewicht eines regulären Wasserballs für Herren. Nutze einen beschwerten Wasserball im Training und für spezifisches Wurftraining, um deine Wurfkraft entscheidend zu verbessern.Wasserbälle für Kinder
Spezielle Wasserbälle für Kinder sind deutlich kleiner und leichter. Mit einem Durchmesser von etwa 15 cm und einem Gewicht von rund 140 g sind Kinder in der Lage, trotz ihrer kleinen Hände und geringeren Muskelkraft den Wasserball gut zu kontrollieren.Tore für Wasserball
Ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung für Wasserball sind die Tore. Neben freischwimmenden Modellen sind auch Tore üblich, die am Beckenrand befestigt werden. Mit den Toren und dazugehörigen Tornetzen bist du bestens auf Matches vorbereitet.Aufblasbare Wasserball Tore
Wenn du ein leichtes und kompaktes Wasserballtor suchst, dann hast du mit einem aufblasbaren Tor die perfekte und flexible Lösung , da es leicht, aber trotzdem steif ist. Das Tor ist einfach zu lagern, transportabel und bequem aufzubauen. So kannst du es ideal im Pool, im Meer oder am See nutzen. Verwende eine Pumpe mit einem Luftvolumen von etwa 5 Liter, um das Tor schnell und mühelos aufzublasen.Präzisionsnetze und Tore
Wenn du ein fortgeschrittener Wasserballspieler bist, der an seiner Schusspräzision arbeiten will, dann ist ein Präzisionsnetz genau das Richtige für dich. Das Präzisionsnetz hat mit den 4 Ecken und der Mitte des Tors insgesamt 5 Zielbereiche und wird am Wasserballtor angebracht. Achte darauf, dass Präzisionsnetz und Tor kompatibel sind.Wasserball Spielfeld
Bei den Herren ist das Spielfeld im Wasserball zwischen 20 und 30 m lang und 10 bis 20 m breit. Die Damen spielen auf einer Länge von maximal 25 m. Die Wassertiefe muss an jeder Stelle des Feldes zumindest 1,80 m betragen: Im Wasserball können und dürfen die Spieler den Boden des Beckens nicht aktiv nutzen. Das Spielfeld hat zwei Hälften, die jeweils in 3 Bereiche unterteilt sind:- 2 m vor der Torlinie ist der sogenannte Zwei-Meter-Raum , der durch eine rote Linie am Beckenrand gekennzeichnet ist. Von der Außenlinie wird der Eckwurf ausgeführt
- 5 m vor der Torlinie befindet sich der gelb markierte Fünf-Meter-Raum . Der Torhüter darf den Ball innerhalb dieses Bereiches mit beiden Händen berühren
- Der Bereich zwischen Fünf-Meter-Raum und Mittellinie ist grün markiert