Boulderausrüstung
So einfach kannst du in den Bouldersport einsteigen Vorsicht: Suchtgefahr! Kennst du Bouldern? Vom englischen Wort “boulder” für Felsblock abgeleitet, verlangt dir die Sportart auf kurzen, aber herausfordernden Kletterrouten in der Boulderhalle oder draußen am Naturfels Kraft, Körperspannung, Koordination, Balance, Dynamik und Technik ab. Ein anspruchsvolles Ganzkörpertraining , das auch ein entsprechendes Mindset und Geduld erfordert. Denn oft lassen sich komplexe Boulderrouten, auch Boulder-”Probleme” genannt, erst nach mehrmaligem Probieren lösen. Umso größer ist das Erfolgserlebnis, wenn du eine schwierige Route gemeistert hast. Ganz hoch hinaus kommst du beim Bouldern aber nicht. Denn gebouldert wird ohne Kletterseil auf Absprunghöhe, also maximal so hoch, dass du vom obersten Tritt aus sicher auf eine gut gepolsterte Matte, das Crashpad, springen kannst. Die meisten Boulderrouten in der Boulderhalle enden daher auf 3 m oder 4 m Höhe. Das bringt dir gegenüber dem Klettern zwei entscheidende Vorteile:
- 1. Du bist viel näher an anderen Kletterern dran. So lässt es sich prima über die Route fachsimpeln und sich gegenseitig Tipps geben. Das macht Bouldern direkt viel geselliger.
- 2. Du brauchst keinen Anfängerkurs, keinen Sicherungspartner und kaum Ausrüstung. Kurzum: Wenn du über eine normale Fitness verfügst und an der regulären Sicherheitseinweisung in der Boulderhalle teilgenommen hast, gibt es absolut keinen Grund, Bouldern nicht zu probieren.
- Merinoshirts zum Klettern sind stark geruchshemmend und leiten die Feuchtigkeit gut an die Oberfläche ab. Das macht das Material auch auf mehrtägigen Outdoor-Abenteuern zu einem perfekten Begleiter.
- Bouldershirts aus Baumwollmischgewebe stehen für einen hohen Tragekomfort und einen sehr guten Sitz. Sie sind die Allrounder an der Kletterwand.
- Bouldershirts aus Synthetikmaterial sind sehr leicht und und schnelltrocknend. Ideal, wenns beim Bouldern heiß her geht.