Wasserski, Wakeboard
Wassersport Helm Größe M / für Surf, Kite, Wake, Windsurf, Kanu, Kajak
GUNSAILS
42 €
Wassersport Helm Größe M / für Surf, Kite, Wake, Windsurf, Kanu, Kajak
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Wasserski und Wakeboard – Fahrspaß auf dem Wasser
Der Sommer steht vor der Tür und du möchtest dieses Jahr ebenfalls lässig mit einem Wakeboard oder Wasserskier, die Seen rocken oder coole Tricks und Stunts auf dem offenen Meer ausprobieren? Finde die nötige Ausrüstung und das passende Zubehör, damit Nichts deinen Spaß stoppen kann.Wasserski – Lässig gleiten auf zwei Skiern
Wasserski ist eine Sportart, bei welcher der Wasserskiläufer auf zwei Skiern über die Wasseroberfläche gleitet. Dabei wird er mit einem Motorboot oder einem Wasserskilift gezogen. Der Läufer selbst ist lediglich durch eine Wasserskileine mit dem jeweiligen Antrieb verbunden. Die Wasserski-Ausrüstung besteht grundsätzlich aus mindestens einem Paar Wasserskier, einer Wasserskileine und nicht zu vergessen: einer Schwimmweste. Sofern du das wassersportliche Erlebnis auch bei niedrigeren Temperaturen ausüben möchtest, empfiehlt sich das Tragen eines Neoprenanzugs und zu deiner Sicherheit ein Helm, der dich bei Stürzen schützt.Die richtige Größe und Bindung
Bei der Größenwahl kannst du dich an folgender Richtlinie orientieren: Je schwerer der Läufer, desto größer sollte die Fläche der Wasserskier sein. Schließlich lässt sich das Gewicht nur dann optimal auf der Wasseroberfläche tragen. Neben der passenden Größe der Skier solltest du ebenfalls auf die richtige Größe der Schuhe und Bindung achten. Deine Wasserskier müssen selbstverständlich auch an deine Schuhgröße angepasst sein. Schließlich sollst du von der Ferse bis zu den Zehen auf den Ski stehen können. Zudem entscheidet deine Schuhgröße über die Größe deiner Bindung. Sofern diese nicht flexibel einstellbar ist, solltest du dich an den Größentabellen der jeweiligen Hersteller orientieren.Die Steifigkeit
Ein weiteres sehr wichtiges Entscheidungskriterium ist die Steifigkeit, die das Fahrverhalten beeinflusst. Je steifer ein Wasserski ist, desto schwieriger wird es diesen zu kontrollieren. Steife Wasserskier ermöglichen eine höhere Geschwindigkeit und eignen sich daher ideal für bereits erfahrene Wasserski-Fahrer.Die verschiedenen Arten von Wasserski
Wasserski ist nicht gleich Wasserski. Für jeden Fahrstil gibt es das passende Modell:- Die klassischen Wasserskier: Hierbei handelt es sich um zwei schmale Bretter, deren vordere Enden nach oben gebogen sind. Auf jedem Ski erhältst du durch festmontierte Manschetten, in die deine Füße fixiert werden, einen besonders festen Halt.
- Der Monoski: Anders als bei den klassischen Wasserskiern, befinden sich beim Monoski, wie der Name bereits vermuten lässt, beide Füße auf einem Brett. Zudem kann ein Monoski sehr vielfältig geformt sein. So kann der Boden des Monoskis konkav, tunnelförmig oder gar tunnel-konkav gefertigt sein.
- Der Sprungski: Bei Sprungskiern handelt es sich wieder um zwei separate Skier, die jedoch im Vergleich zum klassischen Modell sowohl länger als auch breiter sind. Diese Art der Wasserskier lassen sich, wie man bereits vermuten lässt, zum Weitspringen durch Schanzen nutzen.
- Der Trickski: Der Trickski ist vor allem für erfahrene Wasserski-Fahrer eine beliebte Wahl. Auch hier handelt es sich um lediglich ein Brett bei dem, die Füße durch separate Fußmanschetten hintereinander angebracht werden.
Wakeboard – Lass dich über die Wellen ziehen
Zum Wakeboarden benötigst du neben einem Board mit passender Bindung wie auch beim Wasserskifahren eine Prallschutzweste, einen Helm und einen Neoprenanzug. Grundsätzlich unterscheidet man beim Wakeboarden, wie auch beim Wasserski zwischen zwei Arten: Cable-Park- und Boat-Waking. Beim Cable-Park-Wakboarden wirst du mithilfe eines Seils über das Wasser gezogen. Das System funktioniert wie auch beim Wasserski, ähnlich wie ein Skilift – nur deutlich schneller und im Kreis entlang. Sie besitzen mehr Flex, haben eine glatte Unterseite und sind meist mit einer abnehmbaren Finne ausgestattet. Beim Boat-Wakeboarden wirst du von einem Motorboot gezogen. Die Boards für diesen Fahrstil sind steifer gebaut und haben dadurch weniger Flex. Durch eine an der Unterseite befestigte Finne oder auch mehrerer wird das Surfen über die Heckwelle erleichtert.Länge und Form eines Wakeboards
Auch bei einem Wakeboard wird die Länge durch das getragene Körpergewicht bestimmt. Man unterscheidet zwischen langen und kurzen Wakeboards- Langes Wakeboard : Je länger das Board, desto einfacher fährt es sich und gibt dir mehr Power in der Welle. Außerdem kannst du mit einem größeren Board weicher landen, schneller fahren und erhältst mehr Kontrolle beim Üben deiner Tricks. Längere Boards eignen sich optimal zum Ausüben von Tricks, da sie mehr Power entfesseln können, besser flexen und größere Balance-Punkte haben.
- Kurzes Wakeboard : Lassen sich wesentlich einfacher und agiler steuern. Mit kurzen Wakeboards gestalten sich die Landungen nach einem Absprung schwieriger. Zudem besteht vor allem für Wakeboard-Neulinge die Gefahr, dass die Spitze des Boards beim Aufprall ins Wasser eintauchen könnte, was zu einem Kontrollverlust führen kann.
- Continuous Rocker: Der Continuous Rocker ist sehr agil, schnell und auch fehlerverzeihend.
- 3-Stage Rocker: Mit dieser Boardform springst du noch höher über die Wellen.
- Camber: Das Gewicht des Fahrers wird bei diesem Board-Profil gleichmäßiger verteilt. Dank der dadurch natürlicheren Körperhaltung auf einem Wakeboard mit Camber, wird dein hinterer Fuß deutlich weniger belastet.
- Hybrid-Rocker ist eine Mischung der ersten beiden Profile. Er besteht aus einer weichen Kurvenform in der Mitte des Boards, die sanft in die stärker gekrümmten Enden übergeht. Beim Hybrid-Rocker handelt es sich um eine fließend weiche Variante des 3-Stage-Rockers.
Die Base des Wakeboards
Das Unterschiff besteht nicht nur aus einer Beschichtung, sondern vielmehr geht es um die Formen, die dort zu finden sind. Hauptbestandteile des Unterschiffs sind die Finnen (modelliert oder abnehmbar), die Kanäle (Channels), sowie Grund-Profilformen – z.B. konkave und konvexe Flächen. Finnen: Eine Finne gibt dem Board Stabilität im Wasser und sorgt bereits bei geringem Wellengang dafür, dass dein Board nicht umkippt. Ohne eine Finne am Board könntest du nicht geradeaus fahren. Die an einen Hai erinnernde Flosse, gibt es verschiedenen Ausführen. Dabei werden sie in zwei Typen unterteilt: permanent in die Unterseite eingegossen und abnehmbar. Wakeboard-Finnen können lang oder kurz sein. Üblicherweise spricht man hier von tiefen und seichten Finnen, da diese vertikal ins Wasser reichen. Tiefe Finnen machen das Board stabiler und sorgen für ein gut beherrschbares Fahrgefühl, was besonders Anfänger zu schätzen wissen. Seichte Finnen erhöhen dagegen die Bewegungsfreiheit mit dem Wakeboard und vermitteln einen lockeren Kontakt mit der Wasseroberfläche. Diese Eigenschaft verhilft erfahrenen Wakeboardern zu einer Top-Performance bei anspruchsvollen Tricks. Channels: Wie auch die Finnen führen die Channels das Board im Wasser entlang. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten beziehungsweise Formen der Channels.- Plan : Ist das Unterschiff plan, so liegt es überall gleichmäßig auf, sodass das Wasser in keiner Weise lediglich in eine Strömungsrichtung geführt wird. Ganz egal, ob man längs oder quer über das Wasser gleitet.
- Konkav : Bei einer konkaven Base wird das Wakeboard längs der Fahrtrichtung entlanggeführt.
- Konvex : Ein konvexes Unterschiff ist hingegen sehr flexibel, wendig und agil.
- V-Base : Die V-Base ähnelt, wie der Name bereits vermuten lässt, einem „V“ ähnlichem Bug. Sie ist eine extreme Ausführung der konvexen Form.
Der Kern des Wakeboards
Der Wakeboard-Kern gilt als das Herzstück eines jeden Wakeboards. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Bauweisen: Schaumkern, Holzkern und Hybridkern.- Schaumkern : Beim Schaumkern wird ein sehr flexibler und gut dämpfender Schaumstoff aus PU oder PVC verwendet. Durch die gut ausgeprägte Dämpfung kann man ausreichend Druck auf der Kante erzeugen.
- Hybridkern : Hybridkerne sind in der Regel eine Mischung aus verschiedenen Materialien. Meist werden Hybridkerne aus PU-Schaum in Kombination mit Holz gemischt.
- Vollholzkern : Bei den Vollholzkernen ist es anders, hier werden tatsächlich die Formen zuvor auf einer CNC Fräse vorbereitet. Jedoch benutzen alle in der Regel das gleiche Holz, den chinesischen Blauglockenbaum – eine Bambusart.
Die Kanten des Wakeboards
Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Kanten des Wakeboards. Die Wahl der passenden Kanten wird durch deinen Fahrstil beeinflusst.- Scharfe Kanten ermöglichen dir tiefe Cuts und schnelle Turns. Daher eignen sich Wakeboard mit scharfen Kanten ideal für einen sehr aggressiven Fahrstil.
- Runde Kanten , das Gegenteil von der scharfen Kanten, eignen sich für einen sehr entspannten Fahrstil. Vor allem Slides auf der Wasseroberfläche gelingen dir mit runden Kanten viel einfacher, sodass du den Fokus beim Fahren auf Surface-Tricks legen kannst.
- Variable Kanten sind eine gute Mischung aus scharfen und runden Kanten. Hier sind die Kanten an Tip und Tail schärfer geformt als in der Boardmitte. Dies ermöglicht dir mehr Halt und Power.